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 Black Bounty

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Iva
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Charakter der Figur
Name: Jun Wakabayashi
Zugehörigkeit: Shibusen
Rasse: Meister

Black Bounty Empty
BeitragThema: Black Bounty   Black Bounty EmptyFr Jan 17, 2014 9:17 pm

Black Bounty

Wisst ihr? Es gab da Mal einen Ort, den nannten alle nur die Wüste. Ein wirklich stinkender Ort, jeden Tag war es kochend heiß und überall gab es nur noch Sand und Kakteen. Das Land war tot und das schon über Jahrhunderte hinweg. Na gut, es gab ein paar grüne Flecken hier und da, aber das meiste Gebiet war so gut wie ausgestorben, hoffnungslos und staubig.
Und doch liebten dort Menschen, getrieben durch Gier und was sonst nicht alles. Denn ja, es gab dort Wege an Geld zu kommen und was sonst nicht alles. Eine alte, längst vergessene Gesellschaft hat dort immerhin ihre Schätze hinterlassen. Die wurden noch lange nicht alle geborgen.
Da es eben diese Geldsäcke gab, die dort mit Schätzen reich wurden, hatte sich eine kleine Gesellschaft etabliert. Schatzsucher oder jene, die davon ausgingen dort Mineralien in Reichtum zu verwandeln. Wie auch immer. Das Land hatte jedoch ein Problem. Es gab keine wirkliche Regierung, da die Besitzurkunde der gigantischen Fläche verloren gegangen war und niemand das Recht erhielt alles für sich zu beanspruchen. Die benachbarten Königreiche und Länder waren da wirklich nicht fair. Also blieb es unabhängig. Und so kamen die Gesetzlosen, miese Gestalten, die alles nur ausnutzen wollten, um sich selbst was zu verdienen. Sie achteten nicht auf die Regeln und auch nicht darauf, was sie anderen antaten.

So war es eben in diesem gesetzlosen Land, dieser Wüste.

Die Geschichte, die ich euch erzähle handelt von einem dieser Gesetzlosen, dem wohl größten Meisterdieb in seiner Geschichte. Na gut, so toll war er auch wieder nicht.
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Black Bounty Empty
BeitragThema: Re: Black Bounty   Black Bounty EmptyFr Jan 17, 2014 9:20 pm

Kapitel I

Unsere Geschichte beginnt, wie soll es denn auch nicht anders sein, auf einem Friedhof. Ein ziemlich herunter gekommener Ort. Es war ein kleiner Hügel, der von mehreren Grabsteinen bedeckt war, wie ein Kuchen mit Kerzen. Hunderte waren es schon, alle aus Stein gehauen, alle langsam aber sicher am verfallen. Daneben befand sich eine alte und herunter gekommene Kirche, gebaut aus Stein, an einem Ende ein Holztor am anderen ein angeschlagener Holzturm, der in Richtung des strahlend weißen Mondes am finsteren blau gefärbtem Himmel ragte.
Ein Nagel nach dem anderen wurde mit lauten und harten Schlägen in den Sarg geschlagen, schwarz und glänzend. Ein Hammerschlag nach dem anderen. Der Nagel bohrte sich immer tiefer. Es hallte ihm um die Ohren. Der arme Kerl war schon ganz blass und zitterte noch dazu als stünde er unter Strom. Seine verzweifelten Rufe nach Hilfe konnte eh niemand mehr hören.
Diesmal war es für Luke wohl gelaufen. Er steckte in diesem düsteren Kasten und selbst das Polster auf dem er lag konnte es nicht besser machen, denn immerhin war gerade dieser Wahnsinnige dabei das Ding ausbruchssicher zu machen, so wie er Nagel für Nagel da rein kloppte. Dann würde er ihn wohl im Loch versenken und zuschaufeln. Wundervoller Tod.

Er schüttelte den Kopf, schüttelte den Körper. Der Sarg wippte? Moment, der Sarg wippte? Nur ein wenig? Idee! Er hatte nur einen Versuch, aber es war eine Idee! Es musste an einer Seite bergab gehen. Feinfühlig bewegte er seinen Körper in eine Richtung, nur um ihn dann in die andere zu werfen, auf gut Glück!
Die wilde Fahrt ging los, der Sarg bewegte sich, wie eine Achterbahn. Er schlitterte den Hügel hinab, das war klar. Ein paar Schläge trafen ihn zwar noch von der Seite, wirklich wuchtige Schläge, aber selbst das konnte das Ding nicht vom Rutschen abhalten, bis hin zu der Mauer. Die Mauer war besser. Ein wirklich harter Aufschlag, der das Holz brechen ließ. Na gut, die Box zerschellte nicht, aber wenigstens bracht das Holz an ein paar guten Stellen. Nur noch ein paar kräftige Stöße und schon drang Mondlicht ein.

Seine gelben Augen glitzerten für einen Moment, er selbst lächelte fröhlich. Ach wie gern hätte er doch Gott gedankt, aber er glaubte ja an Nichts und Niemanden. Luke hatte es wieder einmal überstanden, ein weiterer Strich auf seiner Liste. Glück, wie immer. Er brach sich frei, das mit schwarzem Haar bedeckte Haupt zuerst, dann den restlichen in einen schwarzen Stoffmantel gehüllten, schlanken Körper hinterher. Er hatte es eilig, denn im Mondlicht hatte er bereits den Schatten der Gestalt erkennen können, die dort auf dem Hügel stand, dort wo der Sarg eben gewesen war. Zwischen ein paar Grabsteinen und einem Loch im Boden, das extra für ihn ausgehoben worden war.
Es war noch nicht vorbei.

Noch schnell den schwarzen Hut mit weitem Schild aufgesammelt und schon nahm er die Beine in die Hand. Schnell weg hier, das war die Devise. Er folgte der dicken Mauer nicht, er kletterte gleich über sie und rannte, rannte und rannte, so schnell wie es ihm gerade möglich war. Der Tod war ihm immerhin dicht auf den Fersen. Luke war immerhin auch kein schlechter Läufer. Er rannte ja immer vor irgendetwas davon. Probleme hatte er wirklich wie Sand am Meer. Er war immerhin ein Dieb, Lügner und Betrüger, denen lag so was im Blut. Also eilte er hinfort.
Wohin aber sollte gehen? Hier war Nichts, weit und breit Nichts. Sand, trockener Boden, keine Straße, kein Weg, kein Haus, einfach nur Einöde. Aber es machte nichts. Er musste rennen, immer weiter und weiter.

Wie lange schritt er nur voran? Es kam ihm fast schon vor als sei es eine Ewigkeit. Seine Schritte wurden langsamer, sein Atmen schwerer. Aber das Schicksal hatte ihn nicht aufgegeben. Das Geräusch trabender Hufe und quietschender Räder stellte seine Erlösung dar. Eine Laterne glühte, etwas kam näher. Ein Wagen ziemlich alt und abgehalftert, nur gezogen von einem einzigen schlappen Pferd. Rettung! Luke rief und rief, erhob seine Arme und versuchte mit beiden so kräftig zu winken, wie er nur konnte.
Der Fahrer hielt und begrüßte den einsamen jungen Herrn mit freundlichem aber vom Alkohol angeheiterten Lächeln. “Heh! Jungchen was machst du denn so allein hier draußen? Hier is ja weit und breit keine Menschenseele!“ “Bitte stellen sie keine Fragen! Nehmen Sie mich einfach mit, Sir!“ Die übertriebene Eile wurde recht erfreut begrüßt, der alte Mann schien ein ziemlicher Saufkopf zu sein und doch sah man hinter seinem pelzigen grau-schwarzem Bat ein breites Grinsen, während sein angefressener Bauernhut en wenig nach hinten wippte. “Hast also Probleme an der Hacke, was? Steig auf! So lang du meinen Rum nicht anrührst, haste hier kein Problem!“ Und so hiefte sich Luke mit seinen zarten 21 Jahren auf den Reitbock, direkt neben den alten, schmutzigen Kerl, der in einer Hand die Zügel und in der anderen eine Flasche Fusel hielt.
Die Reise ging damit weiter. Das Pferd trottete entspannt durch die Nacht und die beiden waren kurz davor in ein freundliches Gespräch zu kommen, wäre da nicht etwas geschehen…

Auf einmal donnerten zwei Paar Hufe über die raue steinige Erde, schnell wie der Wind kam etwas näher, was in der Ferne nur wie ein Schatten erschien. Luke sah es sofort, die Gestalt jenes Mannes. Gehüllt in einen schwarzen, an vielen Stellen gerissenen Mantel, einen Zylinder auf seinem Kopf und Bandagen, die das meiste des Gesichtes verdeckten, jedoch an vielen Stellen schmutziges schwarzes Haar hindurch ließen. Er ritt auf einem beinahe tot wirkenden Gaul, der hurtig immer näher stürmte. Der Tod war wirklich auf dem Weg!
“Scheiße, verdammte!“ “Das is also der Kerl vor dem du geflohen bist Bürschchen? Sieht nach nem üblen Gesellen aus, heh?“ “Geben Sie einfach Schmackes! Ich muss hier weg! Schnell!“ Lautes Geschrei traf auf ruhigen Saufkopf, der dann doch überzeugt war und so die Zügel einmal lautstark schnalzen ließ, auf dass das alte Pferd mit jugendlicher Kraft loseilte.

Sie waren zwar schnell, aber Geschwindigkeit schien nicht auszureichen. Der Schatten kam immer näher. Immer schneller und schneller kam er. Auf kurz oder lang würde er sie eingeholt haben, so wie er da voran heizte. “Der Bursche muss sich wirklich nach dir sehnen, dass er selbst mit dem alten Tomtom mithalten kann!“ Der Säufer gab alles, immer weiter peitschte er auf das Pferd namens Tomtom ein und setzte nur noch größere Kraft frei. Der Wagen holperte und polterte, doch Lukes ängstlicher Blick blieb stets auf den Verfolger gerichtet, wenn er auch eine weitere Sache erspäht hatte: Einen Colt am Gürtel seine Retters.
Wenn er auch ein notorischer Angsthase war, der sich in solchen Momenten, in die Hosen schiss, so suchte er nach einem Weg alles zu retten. Und wahrlich, ein Geräusch aus der Ferne erfüllte den Wunsch. Das Kreischen eines Zuges! “Wir müssen über die Schienen! Die Schienen!“ Gesagt, getan, der Wagen änderte den Kurs. Stark schüttelnd und holpernd fanden die Räder ihren Weg über die Schienen, das Licht des Zuges nicht mehr allzu weit entfernt.
Es würde nicht reichen, der Reiter kam immer näher, er hatte sie fast. Nicht mehr lange und schon hätte er sie eingeholt. Sein Gesicht war der Tod, das Schnaufen seines Gauls eine Drohung. In seiner Hand lag ein Revolver. Es wurde zu knapp. Sie hatten verloren.

Ein Schuss durchbrach die Stille der Nacht. Die Waffe in Lukes Hand rauchte, ein Schuss ward abgefeuert. Der Lenker des Wagens wirkte überrascht, denn die Halterung an seinem Gürtel war leer. Das Pferd des Verfolgers stürzte zu Boden, gemeinsam mit seinem Reiter. Mehrfach überschlugen sich die beiden hinter ihnen, mehrere Knochen wurden gebrochen. Sie rollten und kugelten weiter und weiter, bis sie auf den Schienen zum Stillstand kamen. Der Zug war da, sie waren überrollt.

Er konnte es wirklich kaum glauben. Mit großen Augen sah er nur zurück in die Ferne, während der alte Karren, beladen mit ein paar Kisten, weiter durch die Wüste heizte. Es war vorbei. “Da haste noch Mal reichlich Glück gehabt, Junge!“ Wie wahr. “Kannst froh sein, dieser Bestatter is’ immerhin einer der gefährlichsten Kopfgeldjäger in der ganzen Wüste!“ Gerade war es doch so angenehm gewesen, jetzt aber konnte man wieder ein unbehagliches Gefühl in Lukes Gesicht erkennen, ebenso wie er den geliehenen Revolver mit seinen Händen immer fester umschloss. Langsam wanderte sein Blick zu seinem vermeintlichen Retter. “Silent Hand Luke, du bist aber auch ein echt harter Fall. Einer, der so lang mit nem Black Bounty durch die Gegend rennen kann is’ wirklich ne dicke Nummer!“

Das war wirklich alles andere als gut. Dieser Kerl wusste wirklich gefährlich viel. Wer zur Hölle war dieser Fremde nur?
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