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 Mikómi No Nai

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Miki
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BeitragThema: Mikómi No Nai   Mikómi No Nai EmptySa Sep 24, 2011 11:50 pm

Mikómi No Nai Mikioriginalux4gn7va3f

Vorwort:

Die Geschichte wollte ich eigentlich in einem RPG spielen, doch bin ich davon überzeugt weder einen passenden Postingpartner dafür zu finden, noch überhaupt ein Forum. Dadurch entstand mein Wunsch es in eine Geschichte zu schreiben. Kommentare sind gern gesehen doch bitte ich diese nicht hier zu posten, damit zwischen den Geschichtsteilen nicht einfaches gerede geführt wird. ^^

So als Zusatz möchte ich anmerken das ich keine Lieder oder Bilder mein Eigen nenne. Das Copyright unterliegt deren Erfindern und Entwicklern.

Damit viel Spaß wenn ihr es den lesen wollt.


________________________________________________________________________________________

Mikómi No Nai Mikominonaiviyle34zpb

Kapitel 1 - Sukare Akio, der Gewinner mit dem starken Durchsetzungsvermögen!

Akio! hallte es durch die Mauern des Einfamilienhauses. Akio-kun!? ertönte es nur wenige Sekunden danach erneut. Die weibliche Stimme schien ein wenig besorgt, dennoch lag ruhe in ihrem Klang. Langsam regte sich jedoch etwas als der junge Mann seine Position im Bett veränderte. Auf den Rücken gedreht blickte er zunächst einmal einige Sekunden an die Decke, das Lied welches sofort an sein Ohr drang war nur allzu bekannt und klar für ihn.


Erst nach wenigen Sekunden Verzögerung in denen er versuchte etwas zur Besinnung zu kommen richtete er auch seinen Oberkörper auf. Hai?! drang es aus seinem Mund heraus. Verschlafen wie er noch immer war rieb er sich die Augen ein wenig, das gähnen danach war wohl lediglich die kleine Zugabe dazu. Innerhalb der Musik bekam er auch schnell eine Antwort, doch nicht von der Person die er erwartete. Geht das auch leiser?!. Die Antwort klang genervt und wie erwartet kam sie aus dem benachbarten Zimmer. Akio welcher endlich zur Besinnung gefunden hatte blickte lediglich in Richtung der Trennwand. Ist es nicht deine Musik wegen der wir hier so rumschreien müssen....hmpf. ging es ihm lediglich durch den Kopf. Zwar hatte er das verlangen es auszusprechen doch war es kein günstiger Moment einen Streit anzufangen, aus diesem Grund blieb er lieber etwas ruhig. Dein Vater ist schon vor einer Stunde gegangen und ich muss heute früher zur Arbeit, kannst du dich um das Frühstück für euch zwei kümmern?! Die Antwort hatte sich durch den Zwischenruf der jungen weiblichen Stimme im Nachbarzimmer natürlich verzögert, doch wenigstens kam sie überhaupt noch. Hellwach öffnete Akio in Rekordzeit seine Augen, sprang aus seinem Bett auf, knickte dabei sogar fast um. Währenddessen verlor er kurz das Gleichgewicht, prallte somit gegen die Wand, zog sich zur Tür und öffnete diese. Mit letzter angesammelter Kraft stürzte er zum Geländer des Flurs an dessen Ende, eine Etage darunter die Person stand, deren Stimme das ganze angefochten hatte. EeeH?! Ich habe dafür keine Zeit Mama, ich muss.... versuchte er irgendwie noch etwas zu sagen, doch seine Mutter stand bereits im Türrahmen der Haustür und hob die Hand winkend. Ich wusste auf dich kann ich mich verlassen....Danke, bis heute Abend! Die Worte wurden beendet durch die Tür welche hinter ihr ins Schloss fiel. Plötzlich herrschte eine grausame Stille....nun abgesehen von dem Lied welches dem haus leben einverleibte. Kann Sie das einfach so machen? Ungläubig starrte der junge Mann die Tür an, doch es war wirklich kein Witz gewesen. Seine Mutter war zur Arbeit gefahren, somit war er verantwortlich dafür das der Morgen reibungslos verlief. Na toll, dabei war er es doch der sowieso schon einige male eingetragen wurde fürs zu spät kommen. Kraftlos lies er seinen Oberkörper über das Geländer hängen, als die Tür etwas weiter von ihm aufging und die Musik verständlicherweise lauter wurde. Man wart ihr laut so früh, was gibts zu Frühstücken Onii-san? Fassungslos drehte sich der Kopf des Jungen in die Richtung der nervig jungen Person die soeben zu ihm gesprochen hatte. WIR WAREN WEGEN DER MUSIK SO LAUT, AUßERDEM MAG ICH DAS LIED NICHT! Natürlich wurde er laut, so früh am morgen, so unsanft geweckt zu werden war nun wirklich nicht aufbauend. Kushushushu... kam es wie ein etwas merkwürdiges und doch böses lachen von der jungen Dame. Ich weiß, deswegen ist es auf dauerschleife, hihi. Wahrscheinlich war es für das Mädchen nur ein Zeitvertreib ihren Bruder zu ärgern, aber ihm gefiel das ganze nun wirklich nicht. Mit wenigem Kraftaufwand hob er seinen Oberkörper an und nahm so eine einfache Haltung ein, die Schultern etwas gesenkt und mit etwas gebeugtem Rücken wie es ein typischer Außenseiter wohl tun würde. Mika, mach es aus oder ich werde dich töten müssen und zum Frühstück...mach es dir doch selbst. Freundlich wie die Sonne war seine Antwort, welche natürlich durch seine Stimmung gedrückt war. Das Mädchen blickte ihn urplötzlich an, wie es die Prinzessin bei ihrem Vater tun würde. Onii-saaaaan~, du bist immer so gemein zu mir und du weißt doch das ich sowas noch nicht kaaaann~. Wie würde ein Bruder darauf wohl reagieren? So wie es auch Akio tat. Er hämmerte seine Zähne fest aufeinander schluckte viele Antworten herunter, seufzte kurz und drehte sich in Richtung der Treppe. Du bist kein kleines Kind mehr, Mika, du bist 14...du nutzt nur wieder meine Gutmütigkeit aus. Also was willst du? Das lächeln auf den Lippen des Mädchens war deutlich lesbar, gewonnen. Reis und Fisch, danke! So schnell wie sie es ausgesprochen hatte so schnell fiel auch die Tür ins Schloss als sie wieder in ihr Zimmer ging. Der Dampf stieg dem jungen Mann schon fast aus den Ohren als er den Weg die Treppe hinunter antrat. Bin ich hier der Diener? Nun irgendwie war er es wohl, den so wie diese Situation war, so verliefen viele ab. Egal welche Antworten er gab, es lief immer darauf hinaus das er es zu guter letzt tun musste...egal was es war. Durch den Flur gelangte er in das Wohn und Esszimmer, in dem natürlich der typische Kotatsu stand. Am anderen Ende auch der Fernseher der wie gewohnt bereits an war. Irgendwelche Nachrichten wurden gerade gesendet, doch darauf hatte er nun wirklich keine Lust mehr. Meine Eltern vergessen auch immer den Fernseher... sprach er mit sich selbst als der den “Aus” Schalter der Fernbedienung drückte. Schlendernd spazierte er in die Küche, kramte das bestellte Essen heraus und bereitete alles zu. Wenigstens war es nichts aufwendiges. Der Reis war fertig und dazu gesellte sich der Fisch. Zwei Schüsseln auf einem Tablett mit Reis und für jeden 3 kleine Fische, das dürfte ja wohl reichen. Nee-chan....das Essen ist fertig! Die Stimme des Jungen drang sofort an das Ohr seiner Schwester, trotz der Musik die sie nun zu seinem Glück abdrehte. Die Schritte, schnell, leise, aber dennoch hörbar zeigten im die Ankunft der Gewinnerin an. Noch bevor er sich hinsetzen konnte zog die Schwester ihre Schüssel zu sich, goss ein klein wenig Sojasauce darüber und nahm die Stäbchen zur Hand. Itadakimasu! Die ersten Happen waren bereits gegessen da hatte sich der Junge zum ersten mal hingesetzt. Sie muss ja echt hunger gehabt haben, so wie sie es verschlingt. Verwundert beobachtete er seine Schwester die nach und nach, wie ein Schaufelbagger alles in sich hineinstopfte. Zwar kaute sie alles, doch so recht sah man das nicht immer. Langsam fing auch Akio an zu essen, da war bereits die Hälfte bei seiner Schwester weg. Unfassbar was doch in einen solch zierlichen Körper passte. Genau das ging auch dem Bruder immer wieder durch den Kopf, wenn er ihr zusah. Die Augen der Mädchens blitzten auf und schienen sich in Sterne zu verwandeln. Hmmmm~ Der starrende Blick galt jedoch nicht ihm, eher war er auf sein Essen gerichtet. Du hast selbst noch genug! Wo er Recht hatte. Die wenigen Minuten vergingen und seine Schwester war fertig. Akio hingegen befand sich noch immer mittendrin. Sag mal...musstest du heute nicht zehn Minuten früher zur Schule? Deiner Lehrerin bei irgendetwas helfen? Hai~. Ihre Beine zogen sie schnell nach oben und die darauffolgenden Schritte führten sie neben ihren Bruder. Ihr Finger erschien genau vor seinem Gesicht und zeigte in Richtung des Fernsehers, doch klar war das er auf die Uhr darüber zeigte. Sein Blick folgte dem Finger und die Zeiger stellten ihm das Ultimatum. Shimatta! Ich bin noch nicht mal angezogen! Schnell wollte er fertig werden, doch als sein Blick auf das Tablett fiel fehlte einer der Fische. Schnell war klar was passiert war und die getäuschten Augen blickten in die unschuldigen Augen seiner Schwester. Noch mit den Stäbchen im Mund lächelte sie ihn nur kurz an, bevor das Katz und Maus spiel begann. Als wäre er von einem Skorpion gestochen worden schoss der Junge in die Höhe und versuchte mit seiner Hand irgendwas von seiner Schwester, am besten den Arm zu packen...doch diese hatte ebenso schnell reagiert und den Schub durch die Beine genutzt um in Richtung des Flurs zu entkommen. Die Verfolgung ging durch den Gang, über die Treppe bis zum Zimmer der jungen Mika. Erst als sie darin war und die Tür schließen konnte war das Plan geglückt...nun es war kein guter Plan, aber er hatte gewirkt. Ich bekomm dich noch in meine Finger, Nee-chan Sein Ton war von Aggressionen gespickt doch versuchte er es zu unterdrückten. Als er in sein Zimmer lief ertönten jedoch noch einige letzte Worte hinter ihm. Hoppu, suteppu, janpu! Deine Schritte hörten sofort auf und eine dicker Ader bildete sich an seinem Kopf. Sie wusste wirklich genau wie sie dafür sorgen konnte das er wortwörtlich aus seiner Haut fuhr. Es dauerte nicht lange und der vorher so fertig aussehende junge Mann hatte sich etwas zurechtgemacht und seine Schuluniform angezogen. Vielleicht konnte er es ja doch noch schaffen wenn er nun sofort loslief und ohne großen zwischenstopp durchkam. Dafür müssten dann aber auch alle Ampeln mitspielen. Yosh! Mit der letzten Hoffnung machte er sich auf den Weg, die Treppe hinab und die Türe hinaus. Ein letztes seufzen und ein neuer Montag morgen konnte losgehen!

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Zuletzt von Miki am So Nov 11, 2012 9:13 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Mikómi No Nai   Mikómi No Nai EmptyMo Sep 26, 2011 12:57 pm


Kapitel 2 - Ueda Keiko, die liebliche Blüte der High School

Wie so viele junge Schüler versuchte auch Akio sich den Tag schön zu reden. Kaum jemand freute sich wohl auf den Montag morgen nach einem faulen Wochenende. Einfach nur Relaxen...und dann doch wieder früh aufstehen um den Lehrern bei allem möglichen zuzuhören. Eigentlich gab es nur wenige Dinge die Akio an der Schule mochte. Zwar lernte er ab und an zu Hause was fast schon einem Hobby gleich kam, doch war er gewiss nicht der Strebertyp mit lauter Einsen. Nein er war der Typ von Mensch, der lernen musste um überhaupt in den durchschnitt seiner Klassenkameraden zu kommen. Hobbys hatte er ja eh kaum ein wirklich nennenswertes, somit konnte er sich auch ab und zu dazu aufraffen zu hause etwas zu lernen. Schon unfair wie manche von Geburt an dieses Talent des Verstehens in die Wiege gelegt bekamen. So war es ja auch bei seiner Schwester. Diese hatte in ihrem leben wohl noch nie mehr als 1 Stunde gelernt an einem Tag und doch zählte sie zum oberen drittel ihrer Klasse. Innerlich hoffte er ja schon das sie mal etwas auf die Nase fiel deswegen. Doch schluss jetzt damit, immerhin ging es nun darum die verlorene Zeit aufzuholen. Seine Beine trugen ihn durch alle möglichen kleinen Straßen, Menschen die ebenfalls um diese Zeit unterwegs waren versuchte er zu umgehen doch wurde es von mal zu mal knapper. Auch das Gleichgewicht litt an manchen Stellen darunter, so als eine Person plötzlich um eine Ecke gelaufen kam. Wie es wohl beim Kampfsport eine sehr leichte Übung war drehte er seinen eigenen Körper an der Person vorbei, doch im Gegensatz zu Sportlern war es bei ihm Reaktion sodass er fast hinfiel. Dennoch schaffte er es durch den Menschenwald und holte dabei sogar wirklich etwas Zeit auf. Er blickte auf die Uhr. Nur noch fünf Minuten, ich muss mich beeilen! Sich selbst Mut zuredend legte er noch mal einen Zahn zu. Die Umhängetasche schlug ihm dabei immer wieder etwas unsanft in die Taille. Scheinbar lag ein Buch etwas unbequem darin und drückte somit immer wieder eine Ecke gegen den Körper. Nach drei Minuten jedoch stand er auf der Straße von der aus er die Schule bereits sehen konnte. Nur noch knapp 80 Meter trennten ihn jetzt davon, also....auf das die letzten Meter auch klappen würden. Gerade erreichte er in einem Affenzahn das Tor der Schule als sein Blick nach rechts ging. In der ferne der Straße sah er die Silluette einer Person die ihm nur allzu vertraut war. Diese Frisur, die Tasche über der Schulter tragend wie es eigentlich kaum eine Schülerin tat und dazu diese grazile Gangart. Es konnte wirklich nur diese eine Person sein. Schade jedoch das er seinen Blick nicht in die Richtung richtete die sein Weg bedeutete. RUMS! Ohne sich abzufangen prallte der junge Mann mitten in die Tormauer hinein. Die schmerzen zogen vor allem durch seine linke Wange. Langsam, fast wie in Zeitlupe ohne seine anderen Körperpartien zu lenken fiel er nach hinten und blieb so liegen wie ein Leiche in der Leichenstarre. Au... war das einzige das seinen Mund nach wenigen Sekunden verließ. So gern er nun auch auf die Person in der ferne gewartet hätte, so wenig Zeit blieb ihm dafür. Die Zeit war eigentlich rum und durch seine Tollpatschige Aktion am Tor hatte er unnötig Zeit verloren. Schnell raffte er sich wieder etwas auf und mit roter, schmerzender Wange sprintete er auf den Schulhof. “Sukare-san!” hörte der Junge eine Stimme an sein Ohr dringen. Natürlich war es jene seiner Lehrerin die bereits auf ihn wartete. Gomenasai Yoshida-sensei, ich bin ein klein wenig zu spät. Etwas beschämt deswegen verbeugte er sich kurz vor seiner Lehrerin die ihm dies aber nicht vorwarf, wieso sollte sie auch. Sie war selbst noch keine 50, somit erinnerte sie sich natürlich auch an ihre Schulzeit und wie gern sie zu spät kam. Yoshida Makoto, 33 Jahre alt und die Klassenlehrerin des blauhaarigen Jungen, ihre Fächer sind Musik und Geschichte. Freundlich wie sie immer wirkte nahm sie einen Koffer aus ihrem Wagen heraus der genau hinter ihr stand, diesen drückte sie Akio in die Hand. “Bring es einfach als in den Musikraum, ich habe noch einige andere Instrumente und Bücher hier die kannst du danach nehmen.” Wieso half Akio ihr eigentlich? Nun wenn man es von außen sah erhoffte er sich damit eine positive Auswirkung auf seine eher schlechte Musik Note. Weder konnte er ein Instrument spielen noch kannte er die Geschichte der Musik, und zum singen war er viel zu nervös. Doch war dies nicht nur die Antwort wenn man es von außen betrachtete den genau das war auch seine Idee. Die Zeit vor dem Unterricht ging schnell rum und ein Instrument nach dem anderen fand sich im Musiksaal wieder, daneben einige Bücher. Dabei war es nicht mal für den Unterricht seiner Klasse gedacht. Hoffentlich half ihm diese Hilfsbereitschaft wirklich etwas. ”Ich danke dir für deine Hilfe Sukare-san, aber nun solltest du wohl in deinen Unterricht.” Akio verbeugte sich nur erneut kurz. Kein Problem, Sensei! Ruhig drehte er sich um und ging somit von dannen. Von den Parkmöglichkeiten der Lehrer nahm er den Weg vor den Eingang, viel Zeit hatte er nicht mehr doch sein üblicher Morgen war genau so wie jetzt. Die letzten Minuten wartend stand er vor der Schule auf seinen besten Freund wartend. Dabei hatte er jedoch auch die Absicht und Hoffnung diese liebliche Person einen kurzen Moment sehen zu dürfen. Seinen festen Standpunkt eingenommen blickte er zum Tor und siehe da, er hatte wieder einmal Glück. Eine einzelne Person lief schritt für schritt auf den Jungen zu. Die Sonne in ihrem Rücken ließ sie einem Engel gleich werden. Ohayou, Akio-kun! ertönte es in seinem Ohr. Mit einem bezaubernden lächeln lief das Mädchen auf ihn zu. Seine Augen wurden zu Sternen die das unfassbare kaum realisieren wollten. Sie meinte wirklich ihn, jene Person die er immer wieder beobachtete. Jene Person die er wirklich mochte. Einem klischeehaften Film gleichkommend schien die Zeit langsamer zu laufen um diese Situation zu bekräftigen. Fröhlich lachend kam das Mädchen Schritt um Schritt näher, doch leider endete damit sein Traum. Ein harter Stoß weckte ihn wieder als er das Gleichgewicht verlor und rückwärts etwas unsanft auf dem Boden landete. Die Augen reflexartig schließend konnte er sich schon denken was passiert war. Langsam öffnete er die Augen und von oben blickte das Mädchen hinab. Tz... Anstatt ihm aufzuhelfen und sich zu entschuldigen das sie ihn angerempelt hatte ließ sie lediglich dieses kurze Geräusch von sich. Arrogant wirkend ging sie danach einfach weiter ohne dem Jungen einem weiteren Blick zu würdigen. Es war also wirklich nur ein Traum, den diese Situation war schon eher die Realität. Eine Hand erschien vor dem Gesicht des Sukare und als die Augen den dazugehörigen Körper sahen wussten sie schon wer es ist. Ich verstehe dich echt nicht, Akio. sprach die freundliche Stimme des Jungen. Akio ergriff schnell die Hand und ließ sich aufhelfen. Durch den zug war es kein Problem wieder zum stand zu kommen. Kurz klopfte er sich den Dreck aus den Kleidern. Was meinst du? sprach er nur fragend aus. Du versuchst seit einem Jahr eine Freundschaft mit ihr aufzubauen und erhoffst dir dadurch vielleicht mehr. Dabei behandelt sie dich genau diese Zeitspanne wie den letzten Dreck. Du kennst sie doch, Keiko Ueda ist nun wirklich kein toller Umgang. Sie gehört zu Kenzo’s Leuten und denen sollte man nun wirklich aus dem Weg gehen. Wahrscheinlich hatte er damit sogar recht. Ja ich weiß, aber irgendwie...ich weiß auch nicht, ich möchte sie einfach kennen lernen. Allein ihre Ausstrahlung ist für mich so....so...ich weiß auch nicht. Akio konnte es nicht erklären doch wollte er einfach mehr über sie erfahren. Ich kann dir sagen wie sie ist, rüpelhaft, aggressiv und nicht sonderlich intelligent. Na gut, sie sieht nicht übel aus...aber Mensch, es gibt hier genug Mädchen die um längen besser aus sehen und sicherlich auch netter sind. Du bist‘n netter Kerl, denk einfach nicht mehr über sie nach. Akio senkte einen kurzen Moment den Kopf bevor er nur kurz nickte. Vielleicht hast du recht, ach ja guten Morgen Shun. Leise lachend richtete der Junge seine Mütze bevor er ebenfalls mit einem nicken erwiederte. Guten Morgen, Akio-kun, lass uns in die Klasse gehen. Dort kannst du sie ja wieder anstarren, hehe~ Wo er recht hatte, wahrscheinlich würde Akio genau das eh wieder tun, doch wenn man diese Rosa Brille aufhatte konnte man nicht mehr viel tun. Keiko Ueda, sie war eine Klassenkameradin der beiden nun seit dem ersten Tag auf dieser Schule, doch gehörte sie seither auch der Schlägertruppe von Kenzo an. Gemeinsam mit seinen “Gorillas” terrorisierte er gern mal die schwächeren Schüler, erpresste sie oder tyrannisierte sie einfach so zum Spaß. Keiko war dabei nicht anders, an der Schule ging sogar das Gerücht um das die beiden Mädchen dieser Clique, die Schla**** der Jungs seien. Doch wie es üblich ist bei solchen Gerüchten, stimmten sie wohl eh nur zu 10%...wenn überhaupt. Shun Toeru ist Akio’s bester Freund, schon bevor sie zusammen hier zur Schule gingen kannten sie sich. Um genau zu sein waren sie früher Nachbarn so dass sie als Kinder alles miteinander machten. Shun ist ein Einzelkind und so hatte er sich im Hause der Sukare immer ganz wohl Gefühl, bei ihm war es einfach meist viel zu ruhig. Dadurch ist er schon fast sowas wie der Stiefbruder von Akio und Mika, immerhin kennt er beide schon viele Jahre und hat viel mit ihnen erlebt. Die Stufen hinauf trabend hatten sie es noch rechtzeitig zum Unterricht geschafft, wohl wieder ein Schultag den Akio mit allem verbrachte, außer mit wirklichem lernen...

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BeitragThema: Re: Mikómi No Nai   Mikómi No Nai EmptyFr Sep 30, 2011 10:47 am


Kapitel 3 - ein ganz normaler Schultag

Tick....Tick.....Tick. Egal wie lange Akio die Uhr auch ansah, wirklich schneller ging der Zeiger nicht. Immer wieder schien eine halbe Ewigkeit zu vergehen bis der Minutenzeiger tatsächlich eine Stelle weiterkam. Immer wieder sah man ihn seufzend auf seinem Platz sitzen. Das einzige was diesen doch ernüchternden Anblick noch etwas....nach unten zog war wenn er anstatt zu seufzen mit weit aufgerissenem Mund gähnte. Jaja, willkommen an der High School und lernen sie die tüchtigen Oberschüler kennen wie sie von Stunde zu Stunde versuchen ihr bestes zu geben. Ach und achten sie dabei bitte nicht auf einige bestimmte Schüler. Ob solch ein Wahlwerbespruch jemanden in so eine Schule locken würde? Die Werbung war sowieso ein komisches Gewerbe. Sachen die niemals eingehalten werden konnten wurden versprochen. Damit sind sie Fitter!!! Wie soll ein einfaches Getränk bitte lange Zeit fit machen, die Wirkung lässt nach 15 minuten eh wieder nach. Was war eigentlich in dem Zeugs drin? Künstlich konzentrierte Fitheitsgefühle. Iie....wie kam der Junge jetzt eigentlich von der Zeit auf der Uhr zu der Frage was in Energy Drinks war. Meine Güte die Schule verleitete einen echt zu allem möglichen um wenigstens die Zeit etwas rum zu bekommen. Langsam legte der blauhaarige Junge seinen Arm auf den Tisch und winkelte ihn so etwas an. Daraufhin folgte der Kopf den er einfach gezielt darauf sinken ließ. Doch seine Augen hatten sich von der Uhr abgewandt. Sein Blick war nun wie gebannt an einer Person. Und wenn man ihn kannte und die Situation vor der Schule mitbekam war es wohl auch klar wer diese Person war. Keiko sah wie immer ein wenig arrogant aus auf ihrem Platz. Die Beine überkreuz und ein Arm hinter der Rückenlehne sah sie aus wie eine Königin die über ihr Reich blickte. In der anderen Hand hatte sie merkwürdigerweise aber einen Stift. Schrieb sie etwa mit? Von hier konnte er es nicht sehen aber sicherlich war das der falsche Gedanke. Wohl eher zeichnete sie irgendwas, versuchte sich halt ebenfalls die Zeit zu vertreiben. Warum sollte auch gerade Ueda im Unterricht aufpassen? Ihre Noten waren ja noch schlechter als seine. Wenn man von den Noten ausging schien Keiko wirklich keine große Leuchte zu sein. Die Schule interessierte sie wohl nicht, lieber hing sie mit ihren Leuten rum. Immerhin saß sie direkt an der Tür, klar das sie da eher hinaus wollte als hier festzusitzen. Ob Keiko überhaupt etwas konnte? Immer wieder setzte sie den Stift kurz auf dem Blatt an und zog scheinbar einige Linien. Merkwürdigerweise waren ihre Augen dabei tatsächlich immer nach vorne gerichtet. Passte sie etwa doch auf....und schlimmer noch, schrieb sie mit? TAT SIE ETWAS FÜR DEN UNTERRICHT?! Akio war plötzlich hellwach, gerade sie sollte mitmachen, was für eine dämliche Idee. Aber er wollte sicher gehen. Irgendwie musste er doch einen Blick erhaschen. Immer wieder achtete er auf die Bewegungen des Lehrers, und wenn ihm ein Moment Zeit blieb streckte er sich zur Tarnung um eine bessere Sicht von oben zu bekommen. Doch es nützte nichts. Was konnte er noch tun. Als wäre eine Glühbirne über ihm angegangen hatte er eine weitere Idee. Mit einem “unauffälligen” Schwung schob er den Stift von seinem Tisch unter den Tisch seines Nachbarn. Als wäre er beschämt deswegen kratzte er sich kurz am Hinterkopf. Stand sogleich auf und ging zu seinem Nachbarn. Fast schon zu auffällig streckte er sich über dessen Kopf was den Schüler sichtlich verwunderte. Währenddessen jedoch ließ er seine Knie langsam zusammen sinken. Auch dieses mal hatte er nichts gesehen. Verdammt, es muss doch möglich sein. Schnell kramte er unter dem Tisch den Stift hervor bevor er sich wieder gerade richtete und noch einen letzten Blick versuchte. Doch es war zu weit weg. Eine andere Idee musste her. Reflexartig sauste seine Hand nach oben. Sensei, ich muss auf die Toilette! Voller enthusiasmus und als wäre er Feuer und Flamme dafür wunderte sich die komplette Klasse über diese Freude darüber. Der Lehrer zog lediglich leicht verwundert eine Augenbraue hoch. “Ähm ja, dann geh aber beeil dich.” Noch bevor der Lehrer wirklich zuende gesprochen hatte schnellte der Körper nach oben. Jetzt konnte er endlich erfahren was los wäre. Schnell tapste er in der Hintersten Reihe den Weg entlang doch...sein Aufruf hatte unerwartet die Aufmerksamkeit auf ihn gezogen. Nicht nur seine Mitschüler blickten ihn fast alle an, auch die Zielperson Keiko-san hatte ihre Augen auf ihn gerichtet. So konnte er nicht schauen. Schnell verschwand er aus dem Klassenraum. Eine Chance blieb ihm ja noch beim zurückkommen. Wenige Minuten vergingen in denen Akio sich versuchte wieder Mut einzureden. Leise schob er die Tür auf, steckte seinen Kopf zuerst in den Raum um sofort auf den Platz der Ueda zu blicken und....Shimatta!!! Die Stunde war vorbei und alle, ebenso sie hatten schon ihre Sachen eingepackt. War das den möglich?! So viel Anstrengung für nichts. Bedrückt lief er zu seinem Platz. Shun der genau einen Platz vor ihm saß drehte sich sofort zu Akio um. Sag mal was sollte das den, Akio? Akio ließ seinen Kopf auf den Tisch fallen und blickte drein wie ein herrenloser Hund der nicht weiter wusste. Ich hab doch nur versucht einen Blick auf Keiko-chans Unterlagen zu werfen. Shun musste lächeln und somit sogar das lachen etwas zurückhalten. Ich weiß....und die hälfte der Klasse auch. Du warst viel zu auffällig, vorallem das mit dem Stift war lächerlich. Gekränkt war Akio jetzt schon, waren seine Ideen so schlecht gewesen? Aufbauend, Shun, als wäre dir was besseres eingefallen! Shun überlegte kurz. Ja...ich würde die Sache einfach vergessen. Streich dieses Mädchen endlich aus deinem Kopf, das Trauerspiel kann man sich ja nicht mit ansehen. Wieso möchtest du eigentlich genau ihr näher kommen? Unverständnis war ganz klar in seiner Stimme zu hören und irgendwie war es nur allzu verständlich. Weißt du...ach das ist eine lange Geschichte. Ich sage mal so, ich glaube einfach sie ist gar nicht so gemein wie sie immer wirkt. Ob Akio wirklich glaubte was er da sagte? Shun jedenfalls bezweifelte dies sehr stark. Ich habe sie vor einigen Wochen mit ihrer Clique gesehen. Zusammen haben sie einigen Mittelschülern etwas Geld abgeknöpft und sie bedroht. Deine ach so tolle Keiko war dabei mit Kenzo zusammen die führenden dieser Idee und sie führten sie auch aus. Ach und noch was, einer der Schüler wurde nicht nur von Kenzo sondern auch von Keiko angegriffen. Verwundert blickte Akio seinem Freund in die Augen, doch diese Augen logen nicht. Er hatte genau das scheinbar wirklich gesehen. Was hat sie getan? Es war kaum als Frage formuliert, eher als eine Art Aufforderung das er Antworten musste. Naja, Kenzo verpasste dem Jungen einen ziemlich deftigen Schlag mitten ins Gesicht. Als der Junge daraufhin aggressiv wurde und wieder aufsprang trat Keiko ihn ohne Mitleid mit den Schuhen wieder einfach zurück und auf den Boden. Dazu sagte sie dann auch, er solle verschwinden da er sonst mehr verlieren würde als nur sein Geld. Lüge! Das musste doch eine Lüge sein, so gemein konnte doch niemand sein. Diese Schüler waren einige Jahre jünger und doch hatte die Clique sie so behandelt? Ausgeraubt und Bedroht? Akio war etwas fassungslos. Er wusste das diese Leute wirklich gemein waren, aber so richtig Böse? Er traute es selbst ihnen nicht zu, irgendwo musste es doch eine Grenze geben. Ruhig richtete sich sein Blick wieder auf Keiko die ihre Sachen in der Tasche verstaut hatte und langsam von ihrem Platz aufstand.


Ich will wissen ob das stimmt... ertönte es lediglich aus dem Mund des Jungen. Shun wunderte sich schon etwas, immerhin schien es so als wolle Akio das Mädchen tatsächlich direkt ansprechen. Mach keinen Blödsinn, du wirst noch im Krankenhaus enden. kam es still aber bedacht aus dem Mund des Shun. Doch Akio war schon aufgesprungen und als Keiko den Raum gerade verlassen hatte folgte er ihr. Akio! Die Worte schienen egal zu sein den der Junge mit den Blauen Haaren stürmte sogleich aus dem Klassenraum hinaus auf den Gang. Mist, dieser Idiot, das wird noch unangenehm. Die schnellen Schritte von Akio hallten neben vielen anderen Gangarten durch den Gang. Sein Ziel war genau vor ihm nur einige Meter, jetzt musste er nur einen Moment abwarten, einen guten Moment. Keiko bog nach rechts ab, dort wo die Treppe war. Hier konnte er sie stellen immerhin waren die meisten schon unten, die zur Pause auf den Hof wollten. Allzu viele würden hier nicht mehr vorbei kommen. Gerade als sie den ersten Schritt auf die Stufe darunter setzen wollte packte er sie sanft am Oberarm ihres rechten Arms und zog sie etwas nach hinten. Ey, was zum? kam es von dem Mädchen das noch nicht mal ganz mitbekommen hatte was los war. Keiko, sag mir, hast du vor einigen Wochen mit deiner Clique einige Mittelschüler ausgeraubt und bedroht?! Ungewöhnlich ernst und selbstsicher klangen seine Worte und auch sein Blick war nicht gerade freundlich. Sag mal, was soll den der Quatsch? Wer bist du überhaupt? Oh stimmt ja....Akio hatte sich nie bei ihr vorgestellt....vielleicht wäre das der erste Schritt gewesen ihr näher zu kommen. Ähm, achso ja...Sukare Akio ist mein Name und ich bin in deiner Klasse...seit letztem Jahr. Plötzlich war diese bestimmende Art etwas verschwunden und seine gewohnt etwas merkwürdige Art war wieder da. Plötzlich schüttelte Keiko die Hand des Jungen von ihre Arm ab in dem sie einen schnellen ruck mit diesem ausführte. Sukare Akio...? Aha... Erfreut klang sie nicht, nun gut wenn man jemanden so anfiel war das sicherlich nicht die freundliche Art. Dann jedoch änderte sich einiges und Keiko ging einen Schritt auf Akio zu. Als er nicht darauf gefasst war drückte sie ihn mit dem Unterarm gegen die Wand hinter ihm. Zeitgleich hob sie schnell ihr knie und rammte es dem Jungen kraftvoll in den Magen. Als er sich nach vorne beugte und die Hände an seinem Magen ansetzte folgte jedoch auch schon der zweite Streich. Schnell sauste die Faust des Mädchens auf den Gesenkten Kopf des Jungen zu der Prompt zu Boden fiel und mit dort mit einer knallroten Wange erstmal liegen blieb. Erhaben stand das Mädchen über ihm und drückte ihm gleichzeitig mit dem Fuß den Kopf zu Boden. Ein Perverser hätte jetzt sicherlich gesagt: “Hey klasse, nur noch wenige Millimeter und ich kann was sehen”, aber in diesem Moment war der Schmerz überwiegender. So und jetzt hör mir mal zu. Was fällt dir überhaupt ein mich anzufassen mit deinen dreckigen Pfoten? Dann kommst du einfach daher und stellst mir solch eine vollkommen unwichtige Frage und weißt du was? Ja wir haben diese Schüler ausgeraubt und bedroht....was solls, es geht dich einen feuchten Dreck an was wir treiben. Und nun zu guter letzt das wir uns verstehen. Nochmal so eine Tour und es wird wirklich schmerzhaft, das verspreche ich dir. Kurz spürte Akio noch wie der Druck des Fußes auf seinem Gesicht zunahm bevor die den Fuß auch wieder wegnahm und die Stufen hinabging. Also hatten sie es wirklich getan. War dieses Mädchen etwa doch so böse und täuschte er sich in ihr? Ihre Plötzliche Art war wirklich etwas beängstigend. Akio war kein Schläger, aber auch wenn er es nicht war konnte er doch nicht plötzlich vor einem Mädchen Angst bekommen oder? Er schluckte kurz, spürte das etwas Blut in seiner Spucke vorhanden war, also hatte der Schlag irgendwas aufplatzen lassen. Sie konnte echt bedrohlich sein. Dann jedoch sah er aus seinem Augenwinkel eine Hand die ihm entgegen ragte. Ich sagte es dir...Akio-baka. Shun war ihm also gefolgt, ob er alles gesehen hatte aber nicht eingreifen wollte, vielleicht hatte er ja auch etwas Angst gehabt. Man kann echt Angst vor ihr bekommen... sprach Akio leise als er die Hand von Shun ergriff und sich langsam hinstellte. Sie schlägt sich sogar mit gleichaltrigen und älteren. Sie ist kein einfaches Mädchen, glaub mir, ich habe auch Respekt vor ihr und der Clique er sie angehört. Ich sagte ja man sollte sich einfach fernhalten von ihnen. Die Worte klangen verständlich und wenn Akio so darüber nachdachte, vielleicht hatte Shun ja recht. Es war wohl wirklich dumm gerade ihr hinterher zu laufen. Die schmerzen an seiner Wange und in seinem Magen stimmten ihm dabei vollkommen zu. Komm, gehen wir zur nächsten Stunde, ich bin froh wenn ich heute nach Hause komme. Das kurze nicken des Toeru zeigte lediglich die Zustimmung. Und so brachten sie auch die restlichen Stunden hinter sich. Akio mit viel Ruhe wobei ihm der schmerz nur bewusster wurde und Shun wie immer halt mit einigen Meldungen im Unterricht. Heute würde er sicherlich nicht mehr versuchen sie anzusprechen.
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Miki
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Mikómi No Nai Empty
BeitragThema: Re: Mikómi No Nai   Mikómi No Nai EmptySo Okt 30, 2011 4:32 pm

Kapitel 4 - Lassen wir es für Heute

Das Szenario innerhalb der Schule hatte spuren Hinterlassen und damit war besonders die Wange von Akio gemeint. Der Schlag hatte wirklich gesessen, sie hatte nicht halbherzig zugeschlagen sondern alle Kraft mit dem Körper aufgebaut. Das dabei innerhalb des Mundes etwas verletzt wurde war klar, möglicherweise wurde durch den Druck einfach die innere Wange an einen Zahn gedrückt und so aufgerissen. Auf jedenfalls schmeckte er das Blut danach noch immer. Mit seinem besten Freund Shun hatte der Junge sich wieder zum Unterricht begeben. Wie erwartet schien Keiko diese Stunde zu schwänzen, zumindest war sie nicht anwesend. Selbst die Lehrer störte es nicht mehr, wenn sie ehrlich waren interessierte sie es auch nicht. Diese Art von Mensch hatte einfach keine Zukunft, also gab es auch keinen Sinn sie darauf vorzubereiten. Wenn sie nichts lernen wollen sollten sie es eben lassen. Irgendwann würden sie sowieso im Knast landen, da brauchten sie auch keine Bildung. Die Stunde war langweilig und Akio schlief schon halbwegs desinteressiert auf seinem Platz. So wirklich bekam er nicht mal mit welches Fach gerade dran war. Seine Gedanken ließen ihm einfach keine Ruhe, warum tat ein Mensch so etwas und warum tat Keiko das? Er wollte einfach nicht glauben das sie so etwas tun könnte, einige jüngere Ausrauben und Bedrohen. Bei gleichaltrigen war es schon etwas schlimmes aber bei wehrlosen Kindern. Vielleicht hatte Akio sich wirklich ein eigenes Bild von ihr erschaffen, ein Bild wie sie sein sollte in seinen Augen. Egal wen man ansprach, alle hassten sie diese Clique und auch dieses Mädchen. Niemand wollte mit ihnen etwas zu tun haben und so viele Gerüchte machten den Lauf. Sie seien mit irgendwelchen Untergrund Organisationen im Bunde, wären Drogenabhängig oder sonst etwas. Zwar waren die meisten von ihnen schon volljährig, besonders Kenzo in seinem Alter...doch wollte er es nicht glauben. Ruhig dachte er weiter nach als etwas seinen Arm antippte. Hey, Akio....Akio wach auf. Natürlich schlief er nicht, aber so ruhig wie er war und so lange wie er brauchte zum reagieren konnte man das glauben. Shun, der nun neben ihm saß, meldete sich zu Wort. Was gibts? Shun blickte kurz überprüfend ob der Lehrer den nicht in ihre Richtung blickte, doch dieser war gerade an der Tafel zugange. Auffällig lehnte er sich zu seinem Nachbarn. Ich hab nachgedacht. Zwar verstehe ich noch immer nicht warum du hinter ihr her bist...aber vielleicht sollten wir sie mal nach der Schule beobachten...du weißt wenn sie allein ist. Nun die Idee war nicht schlecht aber doch etwas negatives gab es daran. He, naja...das habe ich schon getan....ein paar mal. Leicht beschämt kratzte er sich am Hinterkopf. Irgendwie hatte Shun ja schon damit gerechnet, immerhin hatte Akio kaum nennenswerte Hobbys. So hatte er genug Zeit das “Mädchen seiner Träume” zu stalken. Scheinbar versuchte nun auch sein Kumpel einen Plan zu finden, doch worauf war er eigentlich aus? Wollten sie Keiko besser verstehen lernen oder wollten sie einfach nur herausfinden wo sie wohnt? Vergiss es einfach...wir reden später darüber. Der Junge mit den blauen haaren versuchte entspannt zu wirken doch innerlich jagte ein Gedanke den nächsten. Irgendwie musste es einen Weg geben an Keiko heranzukommen, sich mit ihr anzufreunden. Die Stunden schwanden und viele Ideen kamen und gingen. Ebenso schwanden auch die Stunden an diesem Tage dahin bis die Schulglocke endlich zum Abschluss des Tages läutete. Es war bereits nachmittags und die Sonne schien nicht mehr lange am Himmel zu stehen, High School war doch wirklich eine Folter. Dennoch war er froh den Tag überstanden zu haben. Neue Kraft schöpfend streckte er sich an seinem Platz, packte schnell die Sachen zusammen und machte sich auf den Weg zum Ausgang. Schnell lief er die Treppen in den Stock darunter und an die Schränke der Schuhe. Mit geübtem Handgriff zog er seine Schuhe aus dem Schließfach hinaus und stellte sie am Boden ab. Ohne sich zu bücken oder ähnliches Schlüpfte er aus den einen hinaus und schnell in die anderen Hinein. Wenige Trippelschritte später saßen sie auch schon wie angegossen. In diesem Moment erschien auch wieder Shun vor ihm der sich ebenso die Schuhe schon gewechselt hatte, jedoch auf der anderen Seite der Schließfächer. Yo grüßte er nur ganz leise in dem er auch die Hand hob. Gemeinsam liefen sie langsam hinaus und in Richtung des Ausgangs. Während dieses kurzen Wegs allerdings erblickten die Augen des Jungen die Clique um die es so viele Tage schon geht. Mehrere Personen befanden sich an der Mauer einige Meter weit weg vom Schultor. Auf der Mauer saß in der Mitte jene Person die all das anrichtete, Kenzo Matsui, der sogenannte Schrecken hier und selbsternannte König dieses “Saftladens” wie er so gern sagte. Neben ihm saß auf der einen Seite die Schülerin, welche Akios volle Aufmerksamkeit schon immer genoß. Auf der anderen Seite einer der bezeichneten Gorillaz, groß nicht sonderlich schlau, aber muskeln. Wie der Kerl hieß wusste so wirklich keiner von den beiden. Davor stand noch das andere Mädchen der Clique und ein weiterer von Kenzo’s Untertanen. Wenn man sie so beobachtete sahen sie wirklich nur aus wie ganz normale Schüler...eine einfache Gemeinschaft halt. Nun gut Kenzo war nicht unbedingt der sympatische Typ aber sie lachten und sprachen miteinander wie es andere auch taten. Ruhig gingen die beiden weiter ohne sich um die Clique zu kümmern doch unbewusst konnte Akio bereits fühlen das er beobachtet wurde. Sicherlich hatte Keiko die Situation erzählt und genau darüber machten sie sich nun lustig. Damit war auch klar das es riskant wäre Keiko noch einmal anzusprechen, immerhin wollte er wirklich keine Probleme mit Kenzo oder jemand anderem aus der Gruppe. Eigentlich jeder von den Kerlen hatte schon kleine Vorstrafen, von Diebstählen bis zu Körperverletzung schien wirklich alles vertreten. Auch nur einen davon als Feind zu haben war sicherlich unangenehm und da sie zusammenhielten würde man schnell auch alle gegen sich haben. Ruhig blieben die beiden wieder an der Mauer des Tores stehen um den Blick zu Keiko aufzunehmen. Ich bekomm sie nicht aus meinem Kopf... Shun konnte sich nur ein kleines lächeln aneignen doch lustig machte er sich sicher nicht. Du bist halt verliebt, dagegen kannst du nichts tun. Aber hör mal, das ist meist nur so eine Teenager liebe, das vergeht schnell wieder, warts ab. Nun er hatte leicht reden, doch wusste er nicht wie man sich dabei fühlte. Wenn Akio an sie denkt fühlt er sich gut und ihm wird warm ums Herz. Dieses Gefühl allein ist einfach etwas das man sich immer wieder wünscht. Wie gern würde er sie in den Armen halten oder ihr überhaupt mal näher kommen, einfach als Freunde. Doch allem anschein nach gab es dafür keine Zukunft. Schon ein Jahr war er jetzt hinter ihr her, doch erst heute hatte er sich getraut, sich vorzustellen. Wie lang würde es wohl dauern bis er sich überwinden konnte ein Date zu erbitten. Die Antwort war wohl eh schon klar, doch wieso konnte er es nicht einfach versuchen, mehr als nein sagen konnte sie nicht....wobei. Nein für heute sollte er dies alles erstmal vergessen. Die erste richtige Begegnung hatte ihm gereicht und sicherlich würde sein Magen einen großen Blauen Fleck aufweisen. Komm gehn wir, ich lad dich noch auf ein Eis ein...immerhin ist die warme Zeit schon fast vorbei. Die Hand des Freundes schlug ihm leicht aufbauend auf die Schulter. Irgendwie musste Shun ja versuchen die Gedanken des Sukare zu klären. Du hast recht, für heute sollte ich es einfach sein lassen. Der Versuch ihr näher zu kommen war gescheitert, doch wenn er ehrlich zu sich selbst war hatte er auch eine Menge mist gebaut. Bei der ersten Begegnung jemanden so anzufallen, auch normale Mädchen hätten sich bedroht gefühlt und versucht zu verschwinden. Langsam setzte er sich in Bewegung mit seinem Freund um zunächst das Eis kaufen zu gehen und danach im trauten Heim eine Mütze voll schlaf einzunehmen...

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