Way of Suns (NBA 2K12)

Nun, ich weiß nicht ob es überhaupt jemanden interessiert aber so wichtig ist es ehrlich gesagt auch nicht. Ich kann im Moment wenig schreiben da es kaum noch Foren gibt in dennen ich bin.....weils allgemein kaum noch Foren gibt. Somit habe ich etwas anderes beschlossen. Gestern habe ich eine neue Assossiation im Spiel NBA 2K12 begonnen mit einem eigenst zusammen gestellten Team und 2 komplett eigen entworfenen Leuten. Ich möchte in diesem Thread einfach sowas wie Sportreportagen schreiben über die Spiele und das was darum passiert. Mein Team sind die Phoenix Suns und zunächst mal möchte ich die Spieler der diesjährigen Saison vorstellen. Zudem werde ich auch nach jedem Spiel ihre durchschnittswerte aktualisieren.

Wer es lesen will kann meinen Weg gern verfolgen, wenn es nicht interessiert halt nicht...ich will einfach nur wieder etwas schreiben.


Starting Line Up

Position	Name	Min	Pkt	Reb	Ast	Stl	Blk	TO	WQ%	3er%	FWQ%
(PG)	D.J. Augustin	34,6	12,7	2,7	5,5	0,6	0,0	3,1	39,6	44,3	93,2
(SG)	Horace Eisley	35,2	25,4	4,5	5,4	2,1	1,3	3,2	44,9	25,8	84,8
(SF)	Jimmy Butler	31,8	9,1	4,5	2,5	1,1	0,6	1,5	41,5	23,5	71,4
(PF)	Ben Wright	35,6	15,4	9,6	2,3	0,6	0,6	1,1	55,7	00,0	85,7
(C)	Nikola Pekovic	35,1	14,3	10,2	1,2	0,4	1,5	1,1	62,4	00,0	77,8

Benchplayer

Position	Name	Min	Pkt	Reb	Ast	Stl	Blk	TO	WQ	3er	FWQ
(PG)	Norris Cole	11,1	2,8	1,4	1,4	0,3	0,1	0,5	25,9	11,8	73,7
(SG)	Tony Allen	15,1	7,1	1,9	1,9	2,2	0,8	1,6	42,0	31,6	83,3
(SF)	Austin Daye	8,9	2,1	1,7	0,5	0,4	0,3	0,5	30,4	27,3	66,7
(PF)	D.J. White	8,4	2,8	1,6	0,3	0,0	0,2	0,4	48,6	00,0	50,0
(C)	Ronny Turiaf	12,5	1,9	3,3	0,5	0,2	0,3	0,4	59,1	00,0	42,9
(PG)	Andrew Goudelock	5,0	3,5	0,2	0,3	0,3	0,2	0,3	45,9	31,6	100,0
(PF)	Bismack Biyombo	5,9	0,5	1,1	0,2	0,0	0,2	0,3	37,5	00,0	00,0
(C)	Matt Bonner	10,0	2,0	1,5	0,5	0,0	0,0	0,5	28,6	40,0	100,0

Lakers stehlen das Spiel!

Nach dem großartigen Auftakt der Phoenix Suns zuhause gegen Andrew Bynum und die Oklahoma City Thunder empfing das Heimteam heute die Los Angeles Lakers. Das starke Spield er Suns wurde schnell unterbunden durch einen starken Auftritt von Aaron Afflalo und Jeremy Lin.

Die Trainer schienen ihren Teams gute Strategische Ideen mitgegeben zu haben doch von beginn an bestimmten die Suns das geschehen. Trainer Alvin Gentry gab seinen Jungs strickte Anweisungen zu einer starken Defense und einer Konsequenten Offensiv und die Profis aus Phoenix waren genau in ihrem Gebiet. Kontrollierte Pässe und Effektiver Abschluss verhalfen den Suns im ersten Viertel zu einer 8 Punkte Führung. 25 zu 17 hieß es am Ende des Ersten Viertels. Starker beginn dabei vom Star der Suns Ben Wright. Mit 5 von 5 getroffenen Würfen holte er in den ersten 12 Minuten bereits 10 Punkte für seine Mannschaft.

Auch im zweiten Viertel schien sich daran nichts zu ändern. Das spiel der Suns blieb flüssig und unberechenbar. Großartige Leistung vom Co-Star Wrights. Eisley erhöhte seinen Punktewert auf 17 Punkte bis zur Halbzeit, bis dato Topscorer des Spiels. 44 zu 34 hieß das Halbzeitergebnis in Phoenix. Doch was der Trainer der Lakers aus seinem Team plötzlich rausholte schockte die Stadt der Sonne.

Konzentriert kamen die Spieler aus LA ins Spiel zurück, angeführt von Tim Duncan. Seine Ruhe beruhigte das hektische Spiel der Lakers und nahe zu jeder anschließende Wurf traf sein Ziel. Die Suns schienen zu straucheln doch hielten sie weiterhin gut dagegen. Großartige Defense Arbeit von Tony Allen in dieser Zeit doch auch weiterhin unauffällig im Spiel, Mickael Pietrus. am Ende des 3ten Viertels hieß es somit nur noch 67 zu 61.

Das letzte Viertel sollte dann jedoch das gesamte Spiel Kippen. Als nur noch 8 Minuten auf der Uhr zu spielen waren übernahm Aaron Afflalo die Rolle des offensiv Leaders und Lin kontrollierte die Defense. Ein unglaublicher Wurf nach dem anderen traf sein ziel und am Ende standen 34 Punkte auf dem Konto von Afflalo, neue Karrierebestleistung! Lin der gegen Ende mit 4 Steals die Lakers zurück brachte zählt ebenfalls, wie auch Duncan zu dennen die das Spiel nicht aufgeben wollten. Am Ende mussten sich die Suns mit 91 zu 94 geschlagen geben, trotz des unfassbaren Buzzer Beater von Andrew Goudelock.

Star des Spiels: Aaron Afflalo. Hätte jemand zur Halbzeit den Lakers noch eine Chance gegeben? Sicherlich nicht. Die Defense war schwach und eine Wurfquote von unter 40% Stand auf ihrer Seite, doch mit dem Auftauen von Afflalo schien alles für sie zu arbeiten und 2 Minuten vor Ende drehten sie das Spiel, wovon sich die Suns nicht mehr erholen konnten.

Flop des Spiels: Mickael Pietrus. Der Starter der Suns konnte in keinsterweise im Spiel überzeugen. In 34 Minuten brachte er es lediglich auf 8 Punkte, 5 Rebounds und 3 Assists, zu wenig um sich einen Platz als Starter zu verdienen. Vorallem seine Wurfquote von unter 40% brachten dem Small Forward missbilligende Worte ein.

Überraschend?

Fast hinter verschlossenen Türen kamen die Chicago Bulls mit den Phoenix Suns zu einer Trade Einigung. Die Anhaltend Schwachen Leistungen von Mickael Pietrus konnten nichts anderes nach sich ziehen. Der 29 jährige Small Forward musste seine Koffer packen und in die Stadt im Osten Chicago Reisen. Mit ihm zusammen entschied die Führungsebene auch Thiago Splitter abzugeben. Dazu gegeben wurden der zweitrunden Pick dieses Jahres der Suns und der Erstrunden Pick des nächsten Jahres. Die Bulls erhoffen sich dadurch eine schwache Season der Suns im folgenden Jahr. Dafür erhielten die Suns jedoch 2 junge Nachwuchsspieler den dem Team auch in Zukunft auftrieb geben sollen. Mit dem 23 jährigen Small Forward Austin Daye, der mit seiner größe alle anderen SF auf der Position übertrifft und leicht mit einem Center mithalten kann, erhalten die Suns einen aufstrebenden Ersatz für den neu in der Starting Five aufgerückten Jimmy Butler. Zusammen mit Daye gaben die Bulls auch den Rookie Bismark Biyombo zu den Suns, die mit Wright nun den zweiten afrikanisch Stämmigen Spieler in Phoenix stellen. Als Pick Nummer 7 wurde er beim letzten Draft gezogen und gerade wegen seiner Defensive wird er als zukünftiges Talent angesehen. Zudem gaben die Bulls ihre Rechte an beiden Erstrunden Picks der nächsten zwei Jahre ab.

Die Veränderungen sind leicht zu nennen. Somit wird Jimmy Butler, der Rookie in die Starting Five rücken wo er sich zum ersten mal beweisen kann. Hierzu die Besitzerin der Suns: "Ich denke Jimmy hat eine große Zukunft vor sich. Seine Defensive kann sich bereits in diesen jungen Jahren sehen lassen und an der Offensive können wir arbeiten. In 2 bis 3 Jahren wird er meiner Ansicht nach ein Kandidat auf die All Star Plätze."

Für wen dieser Trade nun gut war wird sich wohl zeigen doch auf lange Sicht gesehen haben die Suns einen guten Fang mit den beiden jungen Spielern gemacht. Günstige Verträge zu einer etwas längeren Spielzeit...das was die Suns in 2 Jahren vielleicht gebrauchen könnten sollten ihre Stars Eisley und Wright es in betracht ziehen das sonnige Städtchen zu verlassen. Doch auf kurze Sicht gesehen könnte es sie die Playoffs kosten. Um es kurz zu nennen hat sich die Qualität des Teams kurzzeitig verschlechtert und schon von beginn an galten die Suns nicht gerade als Favorit. Hinzu kam die Verpflichtung des Centers Matt Bonner. Nicht gerade bekannt für seine Defense ist der Center ein gefährlicher Shooter. Als einer der wenigsten Center ist er in der Lage einen 3er zu verwandeln und gibt dem Trainer somit eine weitere Position um Druck auf den Gegner aufzubauen.

Karrierebestleistung von Pekovic hilft den Suns nicht!

Das dritte Spiel in Folge zuhause und bereits die zweite Niederlage für die Suns. Ausschlaggebend dafür die Dreierübermacht der Trail Blazers als auch das schwache Spiel zweier Phoenix Akteure.

Ist es denn möglich dachte sich wohl jeder Fan der Phoenix Suns als sie das Spiel verfolgten. Von beginn an war die Übermacht aus Portland deutlich zu spüren. Danny Granger ließ keine zweifel offen wer dieses Spiel gewinnen wollte. 3 Schnelle Dreier für ihn und die Trail Blazers waren in der Lage sich einen gemütlichen Vorsprung auszubauen. Bereits nach dem ersten Viertel führten sie mit 32 zu 22. Doch hatten sie ihre Rechnung nicht mit einem gemacht, Nikola Pekovic. Der Mann aus Serbien packte alles aus was er hatte und führte seine Suns in eine riesige Aufholjagd. Neben einem kurzzeitigen 12 zu 0 run schafften die Suns es tatsächlich das Spiel noch vor der Halbzeit zu drehen. 51 zu 53 hieß es plötzlich zugunsten der Heimmannschaft. Bis hierhin Pekovic neben Allen auch die einzigen die zeigten das man dieses Spiel gewinnen wollte.

Nach der Halbzeit begann der Schlagabtauch plötzlich zu einer wahren Schlacht zu werden. Versuchten die Trail Blazers sich davon zu stehlen kamen die Suns sofort nach, doch auch aus anderer Sicht war es so. Niemand konnte sich abkapseln. Erst als Antawn Jamison das Ruder übernahm schien das Spiel sich zugunsten Portlands zu drehen, doch nicht mit Felton. Insgesamt 2 Punkte hatte er bis zum dritten Viertel erzielt als er aufwachte. 14 Punkte in der zweiten Halbzeit folgten, davon vier Dreier. Selbst bis in die letzten Minuten verblieb das Spiel vollkommen offen und Spannend. als es 102 zu 100 für Portland stand und nur noch 30 Sekunden zu spielen waren, nahm Eisley den Wurf zum Ausgleich und traf. Doch der Angriff von Portland war zu schnell. Zwei Punkte folgten dem Team und so galt es den letzten Angriff zu verwandeln. 104 zu 102 hieß es und noch 20 Sekunden. Somit gebührte der letzte Angriff und die Chance auf einen Sieg den Suns. Wer wäre dazu besser geeignet als der Clutch Man persönlich? Doch eben jener nahm den Wurf nicht. Völlig überraschend gab Eisley den Ball an seinen Co-Star Wright ab, der den Wurf 7 Sekunden vor Ende nahm. Doch wie schon das ganze Spiel über war auch dieser Wurf kein Treffer, sodass die Suns sich am Ende mit 106 zu 102 geschlagen geben mussten.

Star des Spiels: Nikola Pekovic. Der, aus Serbien stammende, Center der Phoenix Suns legte eine großartige Leistung hin. 30 Punkte (Karriere Bestleistung) und 12 Rebounds (Karriere Bestleistung) sowie 3 Assists (Karriere Bestleistung) bei einer Wurfquote von 82%. Ärgerlich nur das er mit seiner Leistung dem Team keinen Sieg zuhause schenken konnte.

Flop des Spiels: Ben Wright. Von einem Star der für seine Offensive bekannt ist erwartet man einfach mehr. Nur 13 Punkte standen am Ende auf seinem Konto und seine Nerven versagten beim alles entscheidenden Ausgleichstreffer, so bekleckert man sich nicht gerade mit ruhm.

Bärchen machen alles klärchen!

Im ersten Auswärtsspiel der Saison für die Phoenix mussten sie ihre dritte Niederlage annehmen. 90 zu 102 hieß das Ergebnis am Schluss und ließ keine Zweifel am Sieg der Memphis Grizzlies ankommen. Großartiger 10 Minuten auftritt und ein heißer Shhoting Guard im 4ten Viertel konnten es nicht abwenden.

Auch im 4ten Spiel der Season musste sich das Team aus Phoenix geschlagen geben. In der Arena ibn Memphis konnten sie zu keiner Zeit irgendeine Dominanz ausstrahlen. Schon zu beginn zeigte sich die Favoritenrolle der Grizzlies die in diesem Jahr zu den heißen Titelanwärtern gehören. Ein großartiger Beginn für J.R Smith und Lamarcus Aldridge brachten die Suns komplett aus dem Konzept. Völlig überfordert die beiden Stars des Teams. Ben Wright und Eisley kamen in der ersten Hälfte zusammen auf vielleicht 13 Punkte. Eisley der sein Ziel einfach nicht traf schien zu verzweifeln als es im zweiten Viertel zu einer Entscheidung kam die niemand so gedacht hatte. Der dritte Point Guard Andrew Goudelock kam ins Spiel auf die Position des Stars und schlug ein wie eine Bombe. Innerhalb von nur 3 Minuten erzielte er 12 Punkte darunter auch zwei Dreier. Der aufschwung verlieh den Suns ungeahnte Kräfte und sie schafften sogar die Führung zu übernehmen.

Doch mit der Halbzeit machten die Grizzlies den Sack zu. J.R Smith lief heiß und für Aldridge schien der Korb einen durchmesser von 5 Metern zu bekommen. Beide trafen überragende Zahlen und brachten die bemühte Defense der Suns zur Verzweiflung. Doch nicht nur in der Offensive übertrumpften sie alles, auch in der Defensive ließen sie keine Lücken offen. Am Ende kam Smith auf 33 Punkte mit 4 Rebounds und 4 Blocks bei einer Wurfquote von über 50%. Aldridge verbuchte ein Double Double mit 20 Punkten und 11 Rebounds dazu 2 Blocks. Im letzten Viertel kam endlich Hoffnung auf als der Scharfschütze Eisley seinen Rhytmus wieder fand und einen unglaublichen Wurf nach dem anderen Verwandelte, doch dieser Aufschwung kam viel zu spät. Abgeklärt spielten die Grizzlies die Zeit herunter und zeigten ihre Dominanz in großer Weise. Eisley dabei bester akteur bei den Gästen mit 32 Punkten und 8 Rebounds.

Star des Spiels: J.R Smith. Der Shooting Guard der Memphis Grizzlies zeigte eine beeindruckende Leistung in Offensive und Defensive. Von beginn an übernahm er das Spiel und selbst der Memphis Star Chris Paul lies sich zurückfallen um den heißgelaufenen Smith zu unterstützen. Am Ende wurde es ein Duell der Shooting Guards welches Smith für sich entscheiden konnte.

Flop des Spiels: Grant Hill. Der erfahrenste Akteur der Grizzlies zeigte eine schlechte Leistung. Am Ende kam er bei 37 Minuten auf gerade einmal 2 Punkte, wobei ihm auch die 6 Rebounds und 4 Assists keinen größeren Nutzen zusagten. Eine unterirdische Wurfquote vervöllständigte das ganze Spiel des Veteran. Am Ende jedoch dürfte es ihm egal sein da die Grizzlies den nächsten Sieg für die Playoffs eingeholt haben.

In Minnesota geht die Sonne auf!

Eine Einzelleistung der extraklasse verhilft den Suns zum Break ihrer Niederlagenserie. Im fünften Spiel der Saison gewannen die Suns auswärts bei den Timberwolves mit 104 zu 95. Die Stars der Suns dabei im All Star Modus führen ihr Team zum Sieg.

Die Spannung war bereits zu beginn des Spiels zu spüren. Drei Niederlagen hingen den Suns im Rücken und dann ein Spiel auswärts kommt selten gut als Aufbaugegner. Und wie man es erwartete zeigten die Wolves von anfang an was sie drauf hatten. Dieses Spiel zuhause wollten sie nicht so einfach hergeben. Herausragend dabei die Leistung des altstars Chauncey Billups der am Ende auf 23 Punkte, 7 Rebounds und 8 Assists wie auch 2 Steals kam. Wenn man bedenkt das dieser Knabe bereits 39 ist eine Leistung von der sich die jüngeren eine Scheibe abschneiden könnten.

Das erste Viertel hielt alles im Spiel offen, so war es keine Überraschung als es mit enem 27 zu 27 in die Kabine ging. Und auch danach sah es nicht so aus als würde ein Team die Führung übernehmen. 54 zu 53 hieß es letztlich zur Halbzeit und nichts war entschieden, doch die zweit Halbzeit neigte sich für die Suns zum guten.

All Star Ben Wright welcher bis zu diesem Zeitpunkt kaum auffällig ins Spiel eingegriffen hatte fand seinen Rhytmus und legte alleine einen 8 zu 0 run hin. Während seine Kollegen die Defense stabilisierten brauchten sie den Ball nur in die Hände des Power Forward zu geben. Im dritten Viertel allein erzielte Wright 12 Punkte wobei er 6 von 6 aus dem Feld traf, somit eine Quote von 100%! Von eben diesem lauf konnten sich die Wolves nicht erholen. Pierce fand nicht zu seinem Wurf und verwandelte im ganzen Spiel über keinen Dreier und mit einer Quote von 7 zu 19 war er nicht gerade auf einem guten Kurs. Neben Billups (23 Pkt) und Pierce (16 Pkt) schafften es nur zwei andere noch zweistellig zu Punkten. Beaubois (21 Pkt) und Hamilton (12 Pkt) konnten allerdings die Niederlage auch nicht verhindern. Einen schwarzen Tag erlebte Mike Miller als er sich nach nur 11 Minuten spielzeit verletzte und vom Spielfeld musste, jedoch entwarnung für alle Fans der Wolves, lediglich eine Zerrung wird ihn für etwa 2 Wochen auf die Bank zwingen.

Bei den Suns schaffte es nur einer neben den Stars zweistellig zu Punkten. Nikola Pekovic, erneut mit einer Starken Leistung kam am ende auf 13 Punkte und 12 Rebounds und legte damit ein weiteres Double Double auf.

Star des Spiels: Horace Eisley und Ben Wright. Im Falle dieses Duos kann man keinen hervorheben. Die unfassbare Treffsicherheit von Wright brachten ihm am Ende 24 Punkte und 12 Rebounds wobei er eine Quote von 12 zu 14 besaß, besser als jeder andere. Horace Eisley jedoch zeigte eine Einzelleistung die man so oft nicht zu sehen bekommt. Am Ende standen unglaubliche 38 Punkte auf seinem Konto zusammen mit 12 Assists. Allerdings zeigte er auch Defensive eine herausragende Leistung. 4 Steals und 4 Blocks sowie 6 Rebounds verzeichnete der Shooting Guard. Wenn er nun die Turnover Probleme in den Griff bekommt kann man wohl von einem der derzeit besten Shooting Guards der Liga sprechen, den trotz allem stehen im Negativen 5 Turnover

Flop des Spiels: Raymond Felton. Der Point Guard der Suns brachte sich einer Vertragsverlängerung nicht gerade näher. 20% aus dem Feld und nur 6 Punkten standen letztlich auf seinem Konto, da retten ihn auch seine 8 Assists nicht mehr. Da besteht eindeutig redebedarf. Wer spürt das sein Wurf nicht fällt sollte eben diesen lassen sonst macht er es seinem Team nur unnötig schwer.

Die Mauer aus Papier.

Eben diesen Satz musste sich der Trainer der Suns heute im Interview sicherlich mehrfach anhören. So klar, wie das Endergebnis von 114 zu 102 verlauten lässt, war der Sieg der Pacers gar nicht. Immer wieder kamen die Suns zum Anschluss, fast zur Führung, doch die Schwache Defense der Suns spornte die Pacers an.

Bezeichnend für das ganze Spiel war wohl eine Szene aus dem 3ten Viertel. Nach einem Einwurf der Pacers reagiert Horace Eisley schnell, schnappt sich den Ball und trägt ihn in Eiltempo nach vorne wo er leicht verwandelt. Schnell schnappt sich Mario Chalmers den Ball, gibt ihn zu seinem Kollegen. Dieser findet vorne Nocioni und gibt einen langen Pass über das Feld. Nocioni, ohne lange zu zögern, drückt den Ball weg und verwandelt im Gegenzug den dreier. So sah es über das ganze Spiel aus.

Die erste Halbzeit endete mit 28 zu 26 für die Pacers. Eine schwache Wurfauswahl von Raymond Felton und Butler brachten die Suns schon früh in Zugzwang, doch immer wieder schafften sie einen Rebound um doch noch die gewünschten Punkte aus dem Angriff zu holen. Im zweiten Viertel begann jedoch der Albtraum. mit 59 zu 46 endete die erste Hälfte. Alles überragend dabei Joe Johnson und Lebron James die den Suns schwer zusetzten. Immer wieder wurde die Defensive der Suns vollkommen außeinader gefaltet sodass ein Schütze frei zum Wurf kam, egal von wo. Und eben diese Kaltschnäuzigkeit fehlte lange Zeit in den Reihen des Suns.

Nach der Halbzeit schienen sie jedoch neuen Mut gefasst zu haben, entschieden das 3te Viertel sogar für sich. Dabei der leuchtende Stern der Suns Horace Eisley (35 Punkte, 10 Ast). Sein Kampfgeist brannte auch in Pekovic (17 Punkte, 10 Reb) und Wright (16 Punkte) auf und zusammen schafften die drei ein unglaubliches Viertel das sich genau so in das nächste Viertel trug. Doch dieser Eifer kam zu spät. Abgeklärt schafften die Pacers es durch die Zeit und ließen die Suns kaum weiter an sich ran, so hielt der Abstand von über 10 Punkten auch gegen Ende. Schuld daran trägt eindeutig die Defense Leistung der Suns.

Star des Spiels: Joe Johnson und Lebron James. Es ist unmöglich einen der beiden hervor zu heben. Johnson (37 Punkte) und James (35 Punkte, 11 Reb) trugen ihr Team durch das Spiel. Unterstützt von großer Treffsicherheit aus Downtown ließen sie den Suns schon früh kaum mehr Chancen offen.

Flop des Spiels: Raymond Felton. Erneut muss er Point Guard der Suns genannt werden, so langsam muss der Trainer über eine Veränderung nachdenken auf der Point Guard Position. Felton mit einer Mieserabelen Wurfauswahl trug er zwar 11 Punkte zum Spiel bei, doch war dies auch alles. Unter 40% trafen seine Würfe das Ziel und seine dreier Wertung sogar nur 20%. Doch nicht nur seine Scoring Werte waren zu niedrig, schlimmer seine Leader Qualitäten. Ganze 2 Assists über das ganze Spiel (36 Min) verbuchte der Passgeber der Suns.

EILMELDUNG

Überraschend oder nicht, die Suns haben sich auf einen Trade mit den Detroit Pistons geeignet. Der vorletzte der Western Conference versucht somit die schwäche im Backcourt auszugleichen. Raymond Felton, der in den letzten Wochen nur wenig gutes von sich hören ließ verlässt die Suns bereits wieder und nimmt im Gepäck den 1st Rd Pick des Bulls Trades mit, sowie den 2nd Rd Pick des nächsten Jahres. Somit bleiben den Suns noch für dieses und nächstes Jahr jeweils ein 1st Rd Pick.

Im Austauch für den oftmal kritisierten Point Guard erhalten die Suns den jungen D.J Augustin, 24 Jahre jung und bisher wenig zum Zug gekommen. Ob er einmal ein großer Spieler wird lässt sich nicht sagen, aber in seinen letzten Jahren hat er an sich gearbeitet und wird dies auch weiterhin tun, Potenzial besitzt er auf jeden fall. Und auch nicht schlecht ist die Finanzielle Idee dahinter. Felton der in diesem Jahr 7,5 Mio erhalten hätte wird nun durch einen Augustin ersetzt der gerade mal 5 Mio bekommt und zu dem einen Vertrag für 6 Jahre besitzt. Sicherlich kein schlechter Zug...

"Ich freue mich auf die Herausforderung zum ersten mal ein Team zu führen". so Augustin.

Schlicht zu dumm zum Siegen?

Diese Frage geistert wohl vielen Suns Anhängern nach dem Spiel gegen die Bucks durch den Kopf. Das Spiel kontrolliert, an allen Ecken und Enden. Und am Ende steht es 105 zu 97 für das Team aus Milwaukee. "Wir haben noch nicht ganz realisiert was passiert ist, die Jungs sind wie gelähmt" so Eisley nach dem Spiel.

Der Beginn des Spiels zeigte klar die Neigung der Sonne. Die Suns ließen sich nicht bitten und führten eine schnelle Offensive an. Überraschend dabei das häufige Spiel über Jimmy Butler (16 Pkt, 12 Reb, 3 Stl) der auch bis Ende klar machte warum er sich den Starting Platz verdient hat. Ebenso folgte ein gutes zweites Viertel in dem die Suns keine Fragen offen ließen.

Nach der Halbzeit schien sich auch daran nichts zu ändern. Die bis dato stärkste Phase der Suns brachte ihnen am Ende einen Vorsprung von 8 Punkten ein. Zwar hielten die Bucks, angeführt von ihrem Star Kobe Bryant, mit...aber konnten dem Team aus dem Westen doch nie arg gefährlich werden.

Wright: " Irgendwas lief schief". So kann man es wohl sagen den kaum war das letzte Viertel angebrochen schien den Bucks jede Last von den Schultern zu fallen. Jeder noch so unglaubliche Treffer fand sein Ziel und wie eine Dampfwalze zogen sie durch die Reihen der Suns. Bockstark dabei Bryant der mit 17 Punkten allein im letzten Viertel den Sieg in der Heimat behielt. Bryant: " Ich wusste das es jetzt klappt, ich hab gemerkt das ich heiß bin. " Unverdient war dieser Sieg für die Buks wohl nicht, aber selbst der starke Auftritt von Augustin (20 Pkt, 6 Ast) Ben Wright (14 Pkt, 15 Reb) oder Horace Eisley (24 Pkt) konnten das Ruder nicht wenden.

Star des Spiels: Kobe Bryant. Das ganze Spiel über nicht zu sehen zeigte die Legende am Ende warum er zu den besten aller Zeiten gehört. Zwischenzeitlich hatte man das Gefühl er wäre nicht bei der Sache, doch am Ende wurde er mit 29 Punkten Topscorer der Partie und über die Hälfte davon fielen in der zweiten Hälfte.

Flop des Spiels: Tony Allen. Der Sixth Man der Suns zeigte eine ganz schwache Leitung. In 11 Minuten schaffte er es lediglich auf 2 Punkte sowie 1 Rebound und 1 Assist. Als erste Option nach den Starting Five erwartet man einfach weit mehr von einem Mann wie ihm.

Sonnenuntergang in Detroit!

Bereits zum 6ten mal mussten die Phoenix Suns in dieser kurzen Spielzeit eine Niederlage hinnehmen. Taktische Fehler und ein falsches Team Management vielleicht als Grund?

Mit einem furiosen Beginn starteten die Suns in die Partie. Jegliche Offensivaktion schien ihr Ziel zu treffen und mit Pekovic und Wright war Offensiv nicht zu saßen. Jeder Wurf der beiden Big Man traf auch den Korb, doch am Ende siegten die Detroit Pistons mit 100 zu 119. Gut gespielt und am Ende steht man doch wieder als Verlierer da, mittlerweile zum 3ten mal in Folge.

Nachdem das erste Viertel sehr klar an die Suns gefallen war schien der Coach der Pistons jedoch die richtigen Worte gefunden zu haben. Seine Jungs hatten kaum noch schwierigkeiten mit der Defensive des Suns und das bis zum Ende des Spiel. Speights (20 Pkt) trumpfte im zweiten Viertel ganz stark auf. Im dritten Viertel folgten Hibbert (18 Pkt) und Wade (28 pkt). Im letzten Viertel übernahm 6th Man Danthay Jones (17 Pkt) die Offensive.

Die Defensive der Suns dabei vollkommen überfordert, allen voran Pekovic der Zeitweise gegen Hibbert keinen Stich sah. Aber auch Wright (22 Pkt, 12 Reb) muss sich viel Kritik anhören für die unterirdische Defensive in diesem seinen Spiel. Doch auch die anderen bleiben nicht verschont. Eisley (23 Pkt, 12 Ast) mit Wade ebenso überfordert. Einzig Jimmy Butler (13 Pkt) und D.J Augustin (10 Pkt) konnten ihre Gegenspieler zeitweise aus dem Spiel nehmen.

Im letzten Viertel dann sah man den Suns an das sie dieses Spiel aufgegeben hatten. Wenig bewegung und die einwechslung von Goudelock und Biyombo zeigten dies arg deutlich. Kann es so weiter gehen oder steuern die Suns auf eine Rekord Negativ Season zu?

Star des Spiel: Dwyane Wade. Wieder einmal hat der All Star gezeigt warum er derzeit zu den Top 3 der Shooting Guards zählt. Nicht nur das er Eisley stark in der Defensive unter kontrolle hatte, auch seine Offensive zeigten dies als Top Scorer. Neben 28 Pkt, sammelte er jedoch auch noch 9 Rebounds und 8 Assists...ein beinahe Triple Double also.

Flop des Spiels: Phoenix Suns Defense. Man kann es nicht an einem Spieler festmachen. Sieht man sich die Statistik an hat jeder eine gute Leistung abgerufen, besonders in der Offensive, immerhin kamen sie trotz starker Defense der Pistons auf 100 Punkte. Die Defensive schien jedoch nicht zu existieren. Mit Eisley und Wright besitzen die Suns schon zwei Spieler die eher für ihre Offensive bekannt sind. Aber auch Pekovic oder Augustin glänzen seit jeher nicht durch ihre Verteidigung. Möglicherweise sollte dort in nächster Zeit etwas passieren, sonst wird das Team noch öfter durch die Defensive untergehen.

Merkwürdige Serie!

Das denken sicher nun viele, den seit beginn der neuen Season ist das genau der Fall in Phoenix. Immer beginnt es mit 2 Niederlagen woraufhin 1 Sieg folgt. So ist es auch heute nicht anders. Nach dem Sieg gegen die Raptors (82 zu 70) steht wohl fest das die Suns eine merkwürdige Serie spielen.

Wieso das so ist kann wohl niemand der verantwortlichen beantworten, doch eben jener Rhytmus ist nun bereits zum dritten mal passiert. Der großteil des Spiels war vollkommen ausgeglichen. Besonders das Spiel von All Star Premium Scorer Kevin Durant (24 Pkt) gab den Raptors immer wieder auftrieb.

Erst das dritte Viertel schien das Verhängnis für die Raptors zu werden. mit 12 Punkten vorsprung ging das Team der Suns in das letzte Viertel um dort keinen weiteren Punkt abzugeben und genau auf diesem Abstand zu bleiben. Großartig dabei das Spiel von Eisley (18 Pkt) sowie Wright (14 Pkt, 13 Reb) und Pekovic (14 Pkt, 14 Reb). Auch Augustin (14 Pkt) schaffte es im zweistelligen Bereich zu scoren.

Star des Spiels: Nikola Pekovic. Jeder darf wohl einmal im Rampenlicht stehen und so war es heute der Tag des Slowenische Biests. Mit seinen 14 Punkten und 14 Rebounds spielte er stark auf. Doch weit stärker als diese werte war seine Defense. Immer wieder brachte er jene Spieler zum verzweifeln die zum Korb zogen und staubte dabei 4 Blocks ab. Solch einen Center braucht das Team aus dem Westen um an die Playoffs glauben zu können.

Flop des Spiels: Jimmy Butler. Dies war ein schwarzer Tag für den talentierten Rookie. So stark er auch im letzten Spiel aufspielte, so konnte er heute einfach nicht überzeugen. Am ende standen Mickrige 2 Punkte auf seinem Konto bei einer 20 % Feldwurfquote. Dazu auch nur 1 Rebound. Einzig seine 6 Assists lassen hoffen das dieses Spiel nur ein ausrutschter war.

Die Bullen überrennen Phoenix!

Als sich die Arena in Phoenix bereits am Ende des dritten Viertels leert war wohl jedem Fan bereits klar das hier nichts mehr zu holen ist. Am Ende sah es sogar noch schlimmer aus als sie erwartet hatten. 117 zu 86 liest man auf der Anzeigetafel der Arena in Phoenix für die Chicago Bulls und damit ist das Team noch gut bedient.

Das Spiel beginnt sehr schleppend für die Suns. Mieserabel dabei der Auftritt von Horace Eisley der nichts zu erreichen scheint. Nur 4 Punkte bis zum Ende des ersten Viertels und insgesamt 7 Punkte am Ende der ersten Hälfte stehen auf seinem Konto. Dabei sollte es jedoch nicht bleiben.

Als es in die Halbzeit ging war das spiel noch sehr offen. Ein großartiger Buzzer Beater von Eisley brachte in letzter Sekunde die suns an 6 Punkte heran doch was dann passierte war der Ausdruck reiner Dominanz von Seiten der Bulls. Nichts hatte das Team aus dem Westen dem nahenden Ansturm entgegenzusetzen und so konnten sich die Bulls am Ende des dritten Viertels auf über 20 Punkte absetzen.

Angeführt wurde das Team aus Illinois dabei von der großartigen Darbietung von Danilo Gallinari (17 Punkte, 3 Steals) und Landry Fields (19 Punkte). Ausschlaggebend für die Dominanz aus dem Osten jedoch ein MVP würdiger Auftritt von Derrick Rose. Wiedereinmal zeigte der junge Point Guard warum er derzeit wohl das beste ist was dieser Sport auf seiner Position zu bieten hat. Der Star der Bulls legte mit 23 Punkten, 11 Assists und insgesamt nur 1 Turnover großartige Zahlen auf die bei einer Wurfquote von etwa 70% seines gleichen sucht.

Bei den Suns waren es nur wenige Aktuere die sich dagegen versuchten zur Wehr zu setzen. Ben Wright (16 Pkt, 7 Reb) konnte zu keiner Zeit wirklich überzeugen, was auch seine Trefferquote von 40% zeigt. Im Zweikampf gegen Pau Gasol konnte er seinem All Star wunsch nicht gerecht werden. Nikola Pekovic (11 Pkt, 10 Reb) konnte ebenfalls nicht überzeugen. Erst mit beginn der zweiten Hälfte schaffte auch Eisley es aus seinem Loch. Am Ende sammelte der Topscorer 31 Punkte sowie 9 Rebounds...jedoch auch 7 Turnover die großteils am Anfang des Spiels entstanden. außer diesen drei gab es jedoch niemanden der im zweistelligen Bereich zu punkten wusste.

Am Ende steht eine weitere Niederlage auf Seiten der Suns, die sich in diesem Spiel die Frage stellen müssen, gehören wir in die NBA?

Star des Spiels: Derrick Rose. Der Bulls Guard hatte zu keiner Zeit schwierigkeiten mit seinem Gegenspieler Augustin. Ob in der Defense oder Offense, er konnte mit dem 1 Jahr älteren Point Guard tun was er wollte. Dabei musste er nicht mal alles alleine tun sondern konnte sein Team groß in Szene setzen.

Flop des Spiels: D.J Augustin. Der Point Guard der Suns konnte sich in keinster Weise rechtfertigen für seine Starter Position. In 34 Minuten, schaffte er der Starter auf schwace 5 Punkte und 4 Assists, dazu allerdings auch auf 3 Turnover. Seine Wurfquote dabei unter 30% und von der Dreierwertung wollen wir nicht zu Sprechen anfangen. von 5 Dreier, wovon insgesamt 4 aus komplett freier Position waren konnte er nicht einen verwandeln. Selbst sein Ersatz Norris Cole konnte in 12 Minuten 9 Punkte sammeln bei einer Wurfquote von über 50%.

ich werd nicht mehr jedes Spiel kommentieren...es wird langsam zu frustrierend.

Ein Spiel für die Geschichte!

Symbolisch für die letzten Wochen der Suns steht dieses Spiel gegen die San Antonio Spurs. Nachdem sie ihren Lauf weiterführen konnten und mit einem Sieg nach zwei Niederlagen die Fans wieder etwas beruhigten, setzte es daraufhin eine Serie von 4 Niederlagen. Als wäre dies jedoch nicht alles bestritten sie das Spiel gegen die Spurs welches wohl als größte Franchise Blamage des Teams eingeht. 51 Punkte, nein es ist weder ein Zahlendreher noch sonst etwas, 51 Punkte unterschied standen am Ende bei den beiden Teams. (126 zu 75)

Mit dem fehlen von Tony Allen und Nikola Pekovic standen die Suns nach 3 Niederlagen mit dem Rücken zur Wand. Ohne ihren Center und Energizer von der Bank sahen sie sich einem größeren Übel entgegen als sie verdauen konnten. Schon von beginn an zeigten die Spurs wer hier das spiel kontrollieren würde. Doch Augustin und Eisley bildeten eine Front und kämpften zu zweit dagegen an. Butler (Schon nach 2 Minuten mit 2 Fouls auf der Bank) beobachtete das ganze Stillschweigend und Wright wie auch Turiaf taten vom Feld aus nichts anderes.

Doch all der Wille des Backcourts half nichts. Die Unterstützung von den Teamkollegen fehlte gänzlich und die Kräfte schwanden je weiter das Spiel ging. Während das erste Viertel mit 8 Punkten unterschied beendet wurde, erweiterte diese Zahl sich von Viertel zu viertel. Im zweiten Viertel erreichten die Spurs 9 Punkte mehr, im Dritten Viertel waren es ganze 15 Punkte und im letzten Viertel steigerten sie den Scoring Unterschied auf 19 Punkte.

Vielleicht Glück das die Suns diese Niederlagenklatsche nicht zuhause erleben mussten. Am Ende traute sich kaum ein Spieler zu einem Interview. Einzig der in Team gerückte Matt Bonner stellte sich zur Verfügung. "Was soll man dazu sagen, jeder hat die Zahl auf der Anzeigetafel sehen können. Wir sollten uns starke Gedanken machen bevor wir unseren Fans zuhause unter die Augen treten" heißt es dabei. Man spürt in seinen Worten den Frust aber auch die Hilfslosigkeit.

Viele Experten sehen die Suns jetzt schon als sicheres Lotterie Team. Die Playoffs bereits nach nicht mal einem Viertel der Season abzuharken ist sicherlich eine schmerzliche Erfahrung für alle beteiligten. Doch nicht nur die Spieler schienen auf verlorenem Boden zu stehen, auch Chef Coach Gentry wusste irgendwann nichts mehr. Wie es in der letzten Auszeit zitiert wird. "Bringt die Minuten noch hinter euch, dann gehts an die Fehleranalyse". Noch im Spiel gab der Coach auf und nahm dabei den Spielern den letzten Mut.

Nur zwei Lichtblicke zeigten sich bei den Suns. Eisley (29 Pkt, 5 Stl) wurde Topscorer der Partie und hielt sich weitestgehend allein gegen die Übermacht. Einzige Unterstützung Augustin (13 Punkte), der als einziger weitere Spieler im zweistelligen Bereich punktete. Bei den Spurs waren es Iguodala (19 Pkt), Stoudemire (17 Pkt, 13 Reb) und vorallem Greg Vasquez (22 Pkt) die den Unterschied klar machten.

Star des Spiels: Greg Vasquez. Der Bankspieler der Spurs zeigte eine unfassbare Leistung. 22 Punkte standen am Ende auf seinem Konto womit er Topscorer der Spurs wurde. Darunter jedoch 6 Dreier bei lediglich 8 Versuchen. All Star würdig!

Flop des Spiels: Ben Wright. Der Star der Suns war maßlos überfordert in Defensive und Offensive. Nichts kam von seiner Seite aus als Unterstützung. Am Ende schaffte es er bei 37 Minuten auf lausige 4 Punkte! Auch die 8 Rebounds halfen ihm nicht diesen Schnitt zu bessern, dazu eine Wurfwuote von lächerlichen 20%. Und diese Leistung zeigt er kurz nach beginn der All Star Abstimmung, scheinbar etwas wo er fehlen möchte.