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 The Legend of Elevia

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Miki
A Kind of Magic
Miki


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The Legend of Elevia Empty
BeitragThema: The Legend of Elevia   The Legend of Elevia EmptyFr Dez 28, 2012 12:53 pm

The Legend of Elevia Mikioriginalux4gn7va3f
~ Prolog ~


Vor bereits einhundert Jahren, sah sich eine Person dem Unheil der Verderbnis gegenüber. Abertausende Wesen der dunklen Brut drangen an die Oberfläche und zerstörten alles was ihnen in die Quere kam. Häuser, Vieh, Nahrung, ja sogar die Erde selbst. Grausame Wesen, gezeichnet von der Verderbnis, mit hässlichem Anblick. Menschlich waren sie niemals, eher eine Mischung aus Zombie und Mensch und doch brutaler als man es sich vorstellen könnte. Diese eine Person, gerade erst in all das Verwickelt, nahm die Last von ganz Ferelden auf sich. Gebranntmarkt als Verräter, gejagt von Mensch, Tier und der Brut selbst und nur begleitet von wenigen der ihr Vertrauten kämpfte sie lange Zeit gegen all das Leid an. So kam es, das sie letztlich als Grauer Wächter viele Verbündete um sich gezogen hatte und eine Armee aufstellte die der Dunklen Brut gegenüber treten könne. Angeführt vom Erzdämon, einem alten Gott im Körper eines Drachen, fiel die Brut über das Land her. Bis es zur entscheidenden Schlacht kam. Die Hauptstadt des Landes brannte und doch gab es noch immer Mensch, Zwerg und Elf die dagegen ankämpften. Die Schlacht war grausam und das Bündnis der Völker schien trotz aller Anstrengung zu verlieren. Mehr und mehr gewann die Finsternis die Oberhand...bis jene junge Zwergin sich selbst dem Erzdämon gegenüber stand. Ein Kampf entbrannte der in die Geschichte einging. Jede Person auf dieser Welt kennt heute die Geschichte dieser Zwergin. Als einfache Kastenlose in der Stadt Orzammar geboren musste sie stets kämpfen...um Geld, Anerkennung oder einfach nur die Chance leben zu dürfen. Und nun lag das ganze Reich in ihrer Hand. Lange dauerte der Kampf und die Zwergin, unterstützt von ihrem Freunden hielt dem Drachen stand. Nein, sie hielten ihm nicht nur stand. Als sie die Möglichkeit sah, nutzte die Zwergin ihre Chance und schlug den Drachen zu Boden, wo sie ihm letztlich den Gnadenstoß versetzte. Das Chaos und die Finsternis hatten ein Ende, doch zahlte die Kastenlose dafür einen hohen Preis. Auch sie verlor ihr Leben am Ende dieses Kampfes. Geschwächt von dunkler Magie und der Verderbtheit bracht sie zusammen und starb. Auf ihrer Beerdigung, erteilte man ihr die höchste Ehre die einem Zwerg jemals gewährt werden könnte, man erklärte sie zum Paragon. Einem Zwerg der für sein Volk da war und nun verehrt wurde. Die Zwergin wurde begraben und ihr zu ehren stellte König Bhelen eine Statue in die Hauptstadt der Zwerge. Diese Geschichte, kennt heute jedes Kind, von der unbedeutenden die zum höchsten Aufstieg was man erreichen kann. Die Geschichte soll den Menschen Mut machen, das es auch in den dunkelsten Stunden jemanden geben kann der zur Hilfe eilt. Dabei soll man auch nicht die ersten Vorurteile nehmen, sondern genauer hinter den Spiegel blicken. Helden werden nicht gemacht, Helden sind Helden, ob es ihnen bewusst ist oder nicht, doch gibt es nicht nur jene Helden, wie man sie in den Geschichtsbüchern kennt. All dies Chaos jedoch, bekam niemand mit im Reich von Elevia. Weit weg von Ferelden, an der Grenze des Tevinter Reiches liegt dieses Land in Armut aber Frieden, geführt vom Magierorden der Arkania.



~ Kapitel 1 - Niemals eine Heldin ~


“Wisst ihr noch wie verzweifelt Sie uns angesehen haben?”, erklang es laut und begeistert aus einer Hütte am Fuße eines kleinen Hügel gelegen. Lautes Gelächter, meist gefolgt von ebenso frohen Gelache hallte durch die Umgebung der Hütte. Bei offenem Fenster saßen vier Personen in einem der Zimmer, jenes kleinen Bauwerks, das eher verlassen als bewohnt schien. Eine fünfte Person lag am Boden, die Augen verdeckt mit einem einfachen Tuch. Dazu kam das der Mund mit einem weiteren Tuch zu geknebelt war. Die Hände waren hinter dem Rücken zusammen gebunden und auch die Beine dieser Person waren von schnüren zusammengezogen. Die Person am Boden war weiblich, eine zarte Haut, jung, was sie wohl auch war. Ihr Kopf war geziert von einem hellbraunen Haarton, die Haare zu einem Zopf gebunden der eigentlich seitlich vom Kopf hängen sollte. Niemals war dieses Mädchen älter als 16 Jahre. Während die vier Personen am Tisch miteinander sprachen, ging von ihr nicht mal ein Lebenszeichen aus. “Ja genau, lasst mir doch bitte mein Kind, ich fand das zum schießen” meinte ein weiterer dieser offensichtlichen Kidnapper. Die Männer hatten das Mädchen ihren Eltern entrissen. Heutzutage war Sklavenhandel ein gutes Geschäft, man konnte viel Geld damit machen und das in kürzester Zeit. Während junge Männer für Mienen arbeiten oder andere Arbeiten, welche Kraft benötigten, gebraucht wurden. Waren die Mädchen sehr gern gesehen als Diener und Prostituierte. So etwas wie ein Mindestalter gab es in diesem Land nicht. Mädchen wie auch Jungen jedes Alters konnten arbeiten als was sie wollten. Nur wenn alle mithalfen konnte das Land auch voran kommen und es stand ja jedem frei zu arbeiten. Das der Sklavenhandel diese Freiheit natürlich nahm war dabei wohl etwas untergegangen. Die Männer zumindest freuten sich ein schönes junges Mädchen gefunden zu haben. Sicherlich brachte sie einige hundert Souvereigns ein womit sie einige Monate gut durchkommen würden in diesem Armen Land. Souvereigns war eine der Geldeinheiten und vergleichbar mit Goldmünzen. Ebenso gab es noch Kupferlinge und Silberlinge, doch das war für die meisten nur Kleingeld. Von Angst und Schmerz gepeinigt rührte das Mädchen keinen Muskel. Selbst als diese verkrampften schien sie es überhaupt nicht mitzubekommen. Natürlich bekam sie es mit, doch was war ihr schon möglich, gefesselt am Boden mit vier kräftigen Männern als Wache? Jeder von ihnen dazu sogar noch schwer Bewaffnet, ob mit Bogen und einigen Pfeilen oder traditionell einem Schwert oder einer Axt. Sie konnte sich nur ruhig verhalten um nicht in die Wut der Entführer zu fallen, musst hinnehmen was diese mit ihr tun wollten. “Vielleicht sollten wir unsere Ware erstmal überprüfen, bevor sie verkaufen, immerhin müssen wir ja wissen wie viel wir verlangen können. Du weißt das Jungfrauen in ihrem Alter noch einmal 100 Souvereigns mehr wert sein können.” Sprach ein weiterer der vier, was auch dem Mädchen nicht entging. Es klang unmenschlich was diese Männer besprachen, doch in diesen Zeiten war es oft sogar schon normal einen Menschen wie Ware zu behandeln. Insofern war es nicht mal ungewöhnlich diese Ware auch auf alle Macken zu überprüfen, nur so konnte man ja auch den richtigen Wert seines Angebots festlegen. Er sprach also etwas das vollkommen logisch und legitim war. Der vierte im Bunde, der bis jetzt noch kein Wort gesprochen hatte, mit einer Zigarre im Mund erhob sich langsam von seinem Stuhl. Seine Größe war beeindruckend, mindestens 1.90 hoch war der großgewachsene Mann, dazu kamen einige Muskeln die besonders an Oberarmen und Schultern hervorgingen. Sein Gesicht war gezielt von einem Bart, welcher über die Oberlippe ging und an den Mundwinkeln, hinunter zum Kinn einen geschlossenen wenn auch unförmigen Kreis ergab. Neben seinem Stuhl stand eine brutal geschmiedete Axt. Einige zacken um das Fleisch aus den Opfern reißen zu können zeigte wie gefährlich es war dieser Axt gegenüber zu treten. Mit einem gewaltig bedrohlichen Schritt stellte er sich neben das Mädchen. “Du hast wohl recht, ich überprüfe sie mal.” meinte er nur bevor er seine Zigarre aus dem Mund zog und neben sich auf den Boden legte, als er zeitgleich in die Hocke ging. Seine Hände bald schon breit wie eine Schaufel packten das Mädchen am Oberarm. Der dünne Arm konnte der Handgröße kaum entgegenwirken, noch etwas größere Hände und er hätte diese wohl fast zweimal um das Mädchen legen können. Wenn man bedachte das sie dünn und eher noch klein war. Ein kurzer Aufgeschreckter Ton entging dem inneren des Mädchens, reden war ja sowieso sinnlos als das Oberhaupt der Entführer sie mit nur einem Arm in eine Sitzende Position zog. Gerade als seine zweite Hand auf die Schulter des jungen Mädchens gelegt wurde um sie im nächsten Moment entkleiden zu können, erklang ein lautes Pochen an der Tür. Zeitgleich reagierten die Männer als sie zu ihren Waffen griffen und in Richtung der Tür blickten. Würde ein Angriff folgen oder was sollte dieser Lärm, die Hütte sollte doch unbewohnt sein. “Ey, geht nachsehen wer das ist.” befahl es der Anführer der kleinen Gruppe seinen Untergebenen. Kurz schluckte einer der vier, mit einem Bogen bewaffnet während er auf die Tür zielte. Sie waren nervös, offensichtlich, womit klar sein durfte, dass sie noch nicht oft eine Entführung und Sklavenhandel betrieben hatten. Mit zitternder Hand stellte er sich gegenüber der Tür auf, um freie Schussbahn zu haben und direkt Angreifen zu können. Die zwei anderen stellten sich neben der Tür auf, einer auf jede Seite bevor derjenige links die Hand auf den Türknopf legte. Mit einer sehr langsamen Handbewegung drückte er, nach öffnen des Schlosses die Tür nach außen. Langsam schwang die Tür nach außen, gab ein kleines Knarren von sich bevor sie anhielt und den Blick auf eine Person freigab. Gehüllt in eine braune Robe, mit einem Stock in der Hand. Jener Stock war größer als die Person selbst und am Kopf war er durch einige merkwürdige Biegungen des Holzes selbst scheinbar doch etwas unnatürlich. Das Gesicht der Person war verdeckt da sie den Kopf nach unten geneigt hielt. Sekunden vergingen in denen die drei Entführer jene Gestalt vor ihrer Tür anblickten. Auch die Person machte keine Anstalten etwas zu sagen. “Was macht ihr da, wer zum Teufel ist da?” erklang es derweil etwas wütender aus dem Hintergrund der Hütte wo der Anführer nun seine Hand von dem jungen Mädchen genommen hatte und diese wieder zu Boden fiel. Er wollte ganz klar wissen was dort los war. “W-Wer seid ihr?” sprach der Mann mit dem Bogen in der zitternden Hand während er immer noch einen Pfeil in Richtung der Person gespannt hatte. ”Bitte, nehmt euren Bogen hinunter, oder sehe ich etwa bewaffnet aus?” Die Stimme dieser Person war weiblich und sie klang sanft. Es war als würde man von einer Vision sprechen in der Andraste, die Gattin des Erbauers mit einem selbst redete. Nun gut, vielleicht war dies etwas übertrieben gesprochen, doch die Stimme der Frau wusste die Männer zu beruhigen. Es war als vergaßen sie einfach warum sie sich solche sorgen gemacht hatten. “Ähm, nein natürlich nicht. Entschuldigt bitte unser vorsichtiges Auftreten.” sprach einer der vier während nun alle drei ihre Waffen lockerten. Ein kleines Lächeln zeichnete sich auf dem Gesicht der Gestalt. Es war zu sehen, so auch der untere Teil ihres Gesichts nun, nachdem sie den Kopf etwas angehoben hatte. Ihre Lippen etwas schmal aber dennoch bezaubernd, schienen etwas wie Rauheit nicht zu kennen. Ebenso war ihre Haut mehr als Merkwürdig, keinerlei Unreinheit schien sich darauf festgesetzt zu haben, doch die Farbe per se war interessant. Es schien fast als wäre der Körper dieser Person, der einer Toten. Ihre Haut war sehr bleich, vielleicht sogar etwas grau. Nicht unansehnlich wie bei einer Leiche, es war eher so das sie nie die Sonne zu sehen bekommen hatte. Dies konnte man zumindest vermuten. ”Ich danke euch.” sprach die mystische Stimme zu ihnen während sie ihren Blick kaum abwenden konnten. Es war so als wäre sie ein Engel, obwohl sie die Person nicht sehen konnten waren sie wie gebannt von ihrem Anblick. Als hätten sie sich alle sofort verliebt, schien alles um sie herum unwichtig zu werden. Ruhig trat die Frau vor der Tür einige Schritte nach vorne bis sie vor der Türschwelle stehen blieb. Der Anführer war währenddessen misstrauisch geworden. Mit seiner Hand packte er den Griff seiner Axt und hob sie auf seine Schulter, bereit zum zuschlagen. “Was treibt ihr da?!” Langsam zeigte sich seine Ungeduld, auch in seinen immer aggressiver werdenden Worten. “Wir haben besuch bekommen” antwortete ihm einer der Untergebenen ohne ihn dabei jedoch anzusehen. Mit schweren Schritten stapfte der großgewachsene Mann über die Dielen des Hütte bevor er an der Tür zum stehen kam. Vor ihm stand eine Gestalt, etwa 1.65 Meter groß, genau konnte er es nicht sagen da ihm alles unter 1.80 m zu klein für diese Welt vorkam. “Wer seid ihr und warum stört ihr uns?” sprach es der Mann mit seiner gewohnt rauen und dunklen Stimme zu der vermummten Gestalt. Diese ging derweil einen Schritt zurück, zu groß gewachsen war der Mann, so müsste sie weit nach oben sehen. Sie hob ihren Kopf wodurch auch er ihren Mund zu Gesicht bekam, alles weitere wurde jedoch von ihrer Kapuze weiterhin verdeckt. ”Ihr seid wirklich groß gewachsen.” entging es der Frau als sie den Mann versuchte komplett anzusehen. Es war nicht gerade leicht bei seiner Größe. “Antworte auf meine Frage, bevor ich mich vergesse, Weib!” Sein Tonfall wurde immer wütender und vor allem ungeduldiger. Auch die vermummte Frau bemerkte dies und so stellte sie ihren Stock neben sich auf den Boden. ”Ich dachte, dies könnte vielleicht etwas ruhiger gehen, aber seis drum. Wer ich bin, sollte für euch nicht von Bedeutung sein. Warum ich jedoch hier bin, nun ich bin hier um euch das Leben zu nehmen.” Als wäre es das normalste der Welt zeichnete sich wieder ein einfaches lächeln auf den Lippen der Frau während sie scheinbar ohne Furcht dem Mann ins Gesicht blickte, nun zumindest so viel sie sehen konnte mit der Kapuze auf dem Kopf. Fast auf Kommando drang eine Ader aus dem Kopf des Anführers, wollte diese Person ihn etwa reinlegen? Dachte sie etwa, sie wäre in der Lage dazu oder sollte es ein dummer Scherz sein? “Ich weiß nicht wer du bist, aber mir ist es auch egal. Nachdem ich deinen Kopf vom Körper getrennt habe schaue ich mir dein Gesicht einfach. Ich lasse mich nicht verarschen. Das war dein erster und letzter Fehler!” ohne Vorwarnung oder Ankündigung trat der Mann einen Schritt voraus wobei er mit beiden Händen den griff seiner Axt packte und mit einem schnellen Ruck in Richtung der Frau zog. Seine Kraft war dabei immens, kaum zu messen für einen Menschen. Doch ohne große Anstrengung sprang die Gestalt einfach mit einem kleinen Hüpfer zurück womit sie dem Angriff entging. “Was zur,....Leute, nehmt sie auseinander!” Auf Befehl des Anführers hin kamen nun die drei Banditen auch wieder zu sich. Sie hatten wirklich eine kurze Verliebtheitsphase gehabt, aber das Geld und die Sicherheit ging vor. Notfalls konnten sie diese Frau ja noch als Tote beäugen, ob sie so bezaubernd war wie ihre Stimme? Schnell zog der Bogenschütze seinen Pfeil wieder zurück und jagte diesen auf die Frau. Dabei schoss er gut gezielt zwischen den Beinen seines Anführers durch. Da dieser meist breitbeinig stand gab es immer eine große Lücke durch die man Feuern konnte. Auch die anderen beiden beteiligten sich nun wieder. Einer besaß ein einfaches Langschwert in seiner Hand, die man auch mit einer Hand führen konnte. Der andere trug zwei Messer bei sich die er nun bedrohlich der Frau entgegenstreckte. Als der Pfeil seinen Flug aufnahm reagierte die Frau sofort. Mit einer einfachen aber schnellen Handbewegung schlug sie diesen im Richtigen Moment mit ihrem Stock zur Seite wodurch er auf dem Boden zum liegen kam. Ein Schwerthieb eines Banditen folgte als sie wieder nur zurück springen konnte. “Was soll das?! Große Töne spucken und dann nur weglaufen?” meinte der Anführer nur mit einem anschließend kurzen verhöhnenden lachen. Ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen blieb die Frau gelassen und mit einem Lächeln auf den Lippen. Ein weiterer Angriff folgte vom Bandit mit den Messern. Als er zu einem Stich ansetzen wollte schlug die Frau ihm den Stock auf den Fuß und drückte sich somit weiter nach hinten, mit einem großen Sprung 2 Meter weit weg von den dreien. Ein weiterer Pfeil folgte, verfehlte sie jedoch knapp wodurch sie sich nur ein Stück zur Seite bewegen musste. “Wegrennen ist wohl alles was du kannst, oder Mädchen?” sprach der großgewachsene Anführer weiter als er wieder zu seiner Axt griff und damit ausholte. In einem weiten Bogen konnte er zuschlagen, und mit hoher Gewalt. Als er auf die Frau zustürmte, gemeinsam mit den beiden anderen passierte es jedoch. Ohne das die Frau etwas getan hatte bracht der Boden vor ihr plötzlich zusammen. 2,50 Meter in der tiefe kamen die drei Nahkämpfer etwas unsanft auf. Zum Glück für den Anführer landete er auf seinen Mitstreitern, diese wurden jedoch direkt außer Gefecht gesetzt durch das hohe Gewicht und die Wucht des Aufschlags. ”Da warens nur noch 2...” entging es der Stimme der jungen Frau als sie an den Rand der kleinen Grube ging und hinab blickte. Von Wut getrieben nahm der Anführer all seine Kraft zusammen und setzte zu einem enormen Sprung an. Mit seinen Händen packte er den Rand der Grube und zog sich dort mit seiner Kraft hinauf. “Nicht übel, aber das wird dir auch nichtsnützen. Die beiden waren eh zu nichts gut.” meinte er nur als er auf der anderen Seite der Grube, sein Gesicht wieder zu der Frau drehte. Noch immer lag auf seinem Gesicht diese selbstsichere Einstellung die er schon bei beginn hatte. Ruhig schritt die vermummte Gestalt, welche sich bisher nicht angestrengt hatte um die kleine Grube herum und blieb nur wenige Meter von dem Giganten stehen. Währenddessen trat der Bogenschütze nun ebenfalls vor die Tür um die Frau ins Visier nehmen zu können. Einen Schuss konnte er jedoch nicht riskieren, den in diesem Moment ging der Kampf auch schon weiter. Mit einem großen Schritt und dem gleichzeitigen Hieb der Axt brach der Gigant nach vorne. Was dann jedoch geschah brachte ihn mehr zum staunen als er dachte. Schnell ging sein Ziel in die Hocke, wodurch die Axt über sie hinweg fegte. Er setzte es gern darauf an den Kopf zu treffen, und da sie sowieso, nicht die größte war wurde es noch schwerer sie zu treffen. Als er mit dem Schwung noch zu kämpfen hatte um die At aufzuhalten stürmte die Frau auch schon nach vorne. Nicht so kraftvoll aber absolut zielsicher Schlug sie mit dem festen Holz des Stabes nach oben und traf dabei genau den Hals des Mannes. Sofort drückte sie ihm dabei die Luftzufuhr ab und der Schlag selbst ließ ihn zurück taumeln. Keuchend und nach Luft ringend ging der Mann mit der Axt in die Knie, wodurch auch seine Waffe zu Boden fiel. Als die Frau neben ihn trat schoss erneut ein Pfeil an, den sie jedoch erneut mit ihrem Stab abwehrte. So holte nun auch die Frau mit ihrem Stab aus und schlug mit aller Kraft auf den Kopf des Banditen ein. Es war nur ein Schlag, aber die härte des Holzes war nicht zu unterschätzen. An Luftmangel leidend und mit einem harten Schlag auf den Kopf brach der Mann zusammen. Ängstlich, legte der Schütze seinen Bogen nieder. “B-Bitte, lass mich gehen!” flehte er schon um sein Leben als er seinen Bogen niederlegte und auch den Köcher von seinem Rücken nahm und daneben legte. Voller Gelassenheit lief die Frau an ihm vorbei durch die Tür, als hätte sie ihn gar nicht bemerkt. Zielstrebig ging sie neben dem Mädchen in die Hocke und löste den Knebel von ihrem Mund, in dem sie den Knoten an ihrem Tuch löste. So löste sie auch die Augenbinge von ihr. ”Hey, ist alles ok?” sprach die unbekannte sanft zu dem Mädchen, die noch immer auf dem Boden saß. “Vielen Dank...ich dachte schon, ich....” sprach das Mädchen unsicher und verängstigt. Es war schwer für sie zu reden. ”Beruhige dich, und keine Sorge, deine Eltern haben mich beauftragt dich zurück zu bringen.” Es war ein Moment vollkommener Glückseligkeit im Herzen des Mädchens als sie diese Worte hörte. Also hatten ihre Eltern doch jemanden gefunden, der helfen wollte und auch konnte. Nach kurzer Zeit hatte die Person in der Robe auch endlich die Fesseln gelöst wodurch das Mädchen aufstehen könnte. Ihre Beine jedoch waren vollkommen verkrampft und konnten sich durch die ganze Fesselung nicht wirklich lösen. “Tut mir Leid, aber ich kann nicht laufen, kann ich mich vielleicht an dir festhalten?” Ohne ein Wort zu sagen nickte die Person nur bevor sie sich umdrehte und ihr den Rücken offen hielt. Das Mädchen legte ihre Arme über die Schultern der Frau und drückte sich an ihren Rücken bevor diese auf ihre Beine zurück stieg. Es war alles andere als leicht, da auch sie nicht gerade die kräftigste war, glücklicherweise jedoch war das Kind noch nicht ausgereift und dadurch um einiges Leichter. Sie war vermutlich gerade mal 13 Jahre alt. Langsam lief die Retterin mit dem Mädchen auf dem Rücken aus dem Haus heraus. Der letzte Bandit hatte derweil die Chance genutzt und ist geflohen, von ihm war keine Spur mehr. So liefen die Beiden zurück zum Haus des Mädchens wo sie von ihrer Familie bereits erwartet werden würde. Doch der Fußmarsch würde alles andere als kurz und angenehm werden. “Sag mal, bist du eine Heldin?” Die Frau unter der Kapuze konnte nicht anders als zu lachen als sie dies hörte. ”Eine Heldin? Nein, ich brauchte nur einfach etwas Geld und was zu essen, dabei war ich halt zur richtigen Zeit am richtigen Ort.” antwortete sie nur während das Mädchen ihren Kopf auf den Rücken der Frau legte. “Für mich bist du dennoch eine Heldin”....
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